Britisches Unterhaus stimmt gegen vorgezogene Neuwahlen am 12. Dezember

AFP
AFP

Grossbritannien,

Das britische Unterhaus hat die von Premierminister Boris Johnson geforderten vorgezogenen Neuwahlen am 12. Dezember abgelehnt.

Boris Johnson
Boris Johnson im Parlament - PRU/AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • Johnson verfehlt nötige Zwei-Drittel-Mehrheit.

299 Abgeordnete stimmten am Montagabend für den Antrag, 70 dagegen - damit verfehlte Johnson die notwendige Zwei-Drittel-Mehrheit. Der Regierungschef hoffte mit Neuwahlen auf eine klare Mehrheit, um das von ihm mit der EU ausgehandelte Brexit-Abkommen durch das Parlament zu bekommen.

Nach bereits zwei Verschiebungen des Austrittsdatums sollte der Brexit eigentlich zum 31. Oktober erfolgen. Jedoch gelang es Johnson zuletzt nicht, das mit Brüssel ausgehandelte Austrittsabkommen durch das Parlament zu bringen.

Noch vor der Abstimmung im britischen Parlament über vorgezogene Neuwahlen hatte die EU am Montag einer erneuten Verschiebung des Brexits bis Ende Januar zugestimmt. Johnson erklärte daraufhin, er akzeptiere die Entscheidung der EU über den Brexit-Aufschub. Zugleich forderte er Brüssel auf, einen weiteren Aufschub über den 31. Januar hinaus auszuschliessen.

Kommentare

Weiterlesen

Sex
86 Interaktionen
«Skrupellos»
Karin Keller-Sutter
96 Interaktionen
Nach Trump-Telefon

MEHR IN POLITIK

Tempo 30 Zürich
5 Interaktionen
Zürich
Putin Flaggen Russland Venezuela
6 Interaktionen
Konflikt
Frau Grün Porträtfoto Brille
23 Interaktionen
Aline Trede (Grüne)
onlinereports bucher eigenmann
2 Interaktionen
Analyse zur Wahl

MEHR AUS GROSSBRITANNIEN

Prinz Andrew
8 Interaktionen
Royals
a
53 Interaktionen
Charles muss zahlen
zug england
2 Interaktionen
Niedergestochen
Prinz Andrew
78 Interaktionen
Prinzentitel weg