Angela Merkel ist von Japans Kaiser Akihito empfangen worden

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Japan,

Angela Merkel wurde heute von Noch-Kaiser Akihito in Japan empfangen. Für die Kanzlerin ist es die dritte und letzte Audienz, Akihito dankt am 30. April ab.

Bundeskanzlerin Merkel im Gespräch mit dem japanischen Kaiser Akihito.
Bundeskanzlerin Angela Merkel im Gespräch mit dem japanischen Kaiser Akihito. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Am zweiten Tag ihres Japan-Besuchs wurde Angela Merkel von Kaiser Akihito empfangen.
  • Es ist bereits die dritte Audienz der Bundeskanzlerin beim Kaiser von Japan.

Am zweiten Tag ihres Japan-Besuchs ist die deutsche Kanzlerin Angela Merkel heute von Kaiser Akihito empfangen worden. Eine Audienz bei dem von den Japanern tief verehrten Staatsoberhaupt gilt als besondere Ehre. Es ist bereits die dritte Audienz Merkels bei dem Kaiser, der am 30. April abdankt.

Im Laufe des Tages trifft die deutsche Kanzlerin auch Thronfolger Naruhito. Dieser besteigt den Chrysanthementhron am 1. Mai. Bereits am Morgen hatte sich Merkel mit japanischen Intellektuellen und Publizisten über deren Bild von der Lage Japans ausgetauscht.

Kanzlerin Merkel forderte dabei China auf, mit seinem wachsenden globalen Anspruch auch mehr Verantwortung in der Welt zu übernehmen. China werde «mehr hineinwachsen müssen in die Verantwortung für eine friedliche Weltordnung», sagte Angela Merkel während der Diskussion mit Studenten der japanischen Elite-Universität Keio.

Freundschaft als Ansporn

Der erste Tag ihres Besuchs stand ganz im Zeichen der engen Partnerschaft mit Japan und dem Engagement beider Länder für Freihandel und Multilateralismus. Die lange Freundschaft zwischen beiden Ländern sei ein «Ansporn, in einer Welt, in der manches in Unordnung ist, noch enger zusammenzuarbeiten», sagte Angela Merkel am Montag nach einem Treffen mit Japans Regierungschef Shinzo Abe. Beide hoben die Bedeutung des EU-Japan-Freihandelsabkommens, das am 1. Februar in Kraft trat, und seine Chancen hervor.

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