Der Waadtländer SP-Politiker Pierre-Yves Maillard wurde am Sonntag im ersten Wahlgang in den Ständerat gewählt.
Pierre-Yves Maillard, Präsident des Schweizerischen Gewerkschaftsbunds (SGB) und Waadtländer SP-Nationalrat, an einer Medienkonferenz in Bern. (Archivbild)
Pierre-Yves Maillard, Präsident des Schweizerischen Gewerkschaftsbunds (SGB) und Waadtländer SP-Nationalrat, an einer Medienkonferenz in Bern. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/ANTHONY ANEX

Im Kanton Waadt ist der SP-Politiker Pierre-Yves Maillard am Sonntag bereits im ersten Wahlgang in den Ständerat gewählt worden. Mit 52,30 Prozent der Stimmen erreichte der Nationalrat und Präsident des Schweizerischen Gewerkschaftsbunds als Einziger die absolute Mehrheit.

Sein ehemaliger Amtskollege in der Waadtländer Regierung, FDP-Mann Pascal Broulis, landete mit einem Stimmenanteil von 43,2 Prozent auf dem zweiten Platz. Er muss am 12. November in den zweiten Wahlgang.

SVP schliesst schlechter ab

Deutlich schlechter schloss mit einem Stimmenanteil von 26,96 Prozent SVP-Nationalrat Michaël Buffat ab, der gemeinsam mit Broulis unter dem Banner des bürgerlichen Bündnisses angetreten war. In der Stichwahl wird Broulis allein für die sogenannte Alliance vaudoise ins Rennen gehen.

Broulis' grösster Widersacher in der zweiten Runde dürfte der Grüne Raphaël Mahaim (24,68 Prozent) werden. Die Grünliberale Céline Weber (13,47 Prozent) und die anderen acht Kandidaten waren weit abgeschlagen.

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