Bundesrat

Tiefkühlprodukte sollen auch offen verkauft werden können

Keystone-SDA
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Bern,

Die Kommission im Nationalrat empfiehlt, die Hygieneverordnung anzupassen, sodass Tiefkühlprodukte auch offen verkauft werden können.

Ein Tiefkühlsystem in einem Lidl.
Die AHT Gruppe ist weltweit führender Hersteller von kühl- und Tiefkühlsystemen. Jetzt wird dir Gruppe von Daikin übernommen (Symbolbild). - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Tiefkühlprodukte sollen bald auch offen verkauft werden können.
  • Dies will der Bundesrat und die Kommission des Nationalrats.

Tiefgefrorene Lebensmittel sollen in der Schweiz auch offen verkauft werden können. Die zuständige Kommission des Ständerats empfiehlt eine entsprechende Motion zur Annahme. So könne bei der Verpackung gespart werden.

Nach dem Nationalrat empfiehlt auch die Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie des Ständerats (Urek-S), dass die Hygieneverordnung zu tiefgefrorenen Lebensmitteln angepasst wird. Der Entscheid zum Offenverkauf von Tiefkühlprodukten fiel in der Kommission einstimmig, wie die Parlamentsdienste am Freitag mitteilten.

Auch Bundesrat empfiehlt Annahme

Auch der Bundesrat empfiehlt die Motion zur Annahme. Eingereicht wurde der Vorstoss von FDP-Nationalrat Andri Silberschmidt (ZH).

Die EU kennt bei tiefgefrorenen Lebensmitteln kein solches explizites Verbot wie die Schweiz. Die EU-Verordnung regelt nur die Lieferung an den Endverbraucher, nicht aber den Offenverkauf. Das Geschäft geht an den Ständerat.

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