Verkehrsministerin Simonetta Sommaruga hat sich am Vortag des 1. Mai mit Angestellten der SBB austauschen.
Simonetta Sommaruga
Bundesrätin Simonetta Sommaruga, rechts, lässt sich von Max Zürcher, Rangierspezialist bei den SBB, über seine Tätigkeit informieren. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Simonetta Sommaruga hat heute Samstag in Bern mit SBB-Angestellten gesprochen.
  • Dabei ging es um die Arbeitsbedingungen und die Automatisierungen im Bahnbereich.

Anlässlich des Tags der Arbeit hat Bundesrätin und Verkehrsministerin Simonetta Sommaruga in Bern Rangierarbeiter der SBB getroffen. Dabei ging es um die Arbeitsbedingungen und die Automatisierungen im Bahnbereich, wie der Bund mitteilte.

Die Verkehrsministerin wollte sich am Vortag des 1. Mai mit Angestellten austauschen, die im Bereich des Eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (Uvek) tätig sind.

Angst vor Stellenabbau spürbar

Für das Rangierpersonal der SBB entschied sie sich, da ohne sie «die Schweiz buchstäblich stillstehen würde» und ihre Schwerarbeit häufig vergessen gehe, schrieb das Uvek in einer Mitteilung am Samstag.

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Durch die Einführung der sogenannten Digitalen Automatischen Kupplung stehe der Rangierberuf vor grossen Veränderungen. Die Angst vor einem Stellenabbau ist gemäss Uvek bei einigen Mitarbeitenden spürbar. Doch entlaste diese Automatisierung das Personal körperlich und führe dazu, dass künftig mehr Güter mit der Bahn statt auf der Strasse transportiert würden.

Dem Rangierpersonal und allen Mitarbeitenden, die im Hintergrund für einen pünktlichen und sicheren Schienenverkehr sorgen, drückte Sommaruga ihren Dank aus.

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