EDA

Schweiz fordert Gaza-Konfliktparteien zu sofortigem Handeln auf

Keystone-SDA
Keystone-SDA

Bern,

Das Aussendepartement drängt auf rasche Schritte im Gaza-Konflikt. Auf Grundlage des Völkerrechts müssten die Konfliktparteien unverzüglich handeln.

Gaza Ruinen Krieg
Das Aussendepartement appelliert an alle Konfliktparteien, den Krieg in Gaza umgehend zu beenden. (Archivbild) - keystone

Das Schweizer Aussendepartement fordert angesichts der jüngsten Entwicklungen im Gaza-Krieg rasch konkrete Schritte.

Die Freilassung aller Geiseln, die Beendigung der Kampfhandlungen und ein sofortiger humanitärer Zugang in den Gazastreifen müssten «sofortige Prioritäten» sein.

Die Schweiz rufe alle Konfliktparteien auf, unverzüglich zu handeln und dabei das Völkerrecht voll zu respektieren, schrieb das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) am Samstag.

Schweiz dankt Vermittlern

In dem Post dankte die offizielle Schweiz allen Vermittlern und erklärte sich bereit, alle konkreten Schritte zu einem gerechten und dauerhaften Frieden zu unterstützen. Grundlage müsse dabei die Zweistaatenlösung sein.

Am Freitagabend hatte die Hamas Teile des Plans von US-Präsident Donald Trump zur Beendigung des Gaza-Kriegs akzeptiert, darunter grundsätzlich die Freilassung aller Geiseln. Sie forderte zugleich weitere Verhandlungen. Trump rief daraufhin Israel auf, die Bombardierung des Gazastreifens umgehend zu beenden.

Kommentare

User #9210 (nicht angemeldet)

Forderungen sind heisse Luft. Bitte den Waffenstillstand durchsetzen.

User #1545 (nicht angemeldet)

Das EDA hat garnichts zu fordern

Weiterlesen

Donald Trump
327 Interaktionen
Friedensplan

MEHR EDA

Schweizer Pass
8 Interaktionen
Für Korrespondenten
Ignazio Cassis
30 Interaktionen
EDA-Vorsteher
Ägypten
41 Interaktionen
EDA bestätigt

MEHR AUS STADT BERN

Bad Bunny
Jahrescharts sind da
Simone Richner FDP Gastbeitrag
Simone Richner (FDP)
Bernmobil
4 Interaktionen
Das sagt Bernmobil