Geplante E-Autosteuer «bremst» laut Kritikern die Elektromobilität

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Bern,

Der Bundesrat sieht sich mit Kritik an der geplanten E-Auto-Steuer ab 2030 konfrontiert.

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Die geplante Steuer auf E-Autos ab 2030 sorgt für Kritik am Bundesrat. (Symbolbild) - keystone

Mit der geplanten Steuer auf E-Autos ab 2030 stösst der Bundesrat auf Kritik. Der Elektromobilität würden Hürden in den Weg gestellt, und die Abgabe gefährde das Erreichen der Klimaziele der Schweiz, heisst es von Kritikern.

Indem «zur Unzeit» neue Abgaben erhoben würden, erschwere der Bundesrat den Verkauf von E-Autos, reagierte die GLP auf den Vorschlag des Bundesrates. Elektroautos sollten ihren Beitrag an die Strasseninfrastruktur zwar leisten, aber erst, wenn die Strassenkasse Bedarf habe. Die GLP lehne «neue Bremsklötze» für E-Autos entschieden ab.

Für den Verband der Autoimporteure Auto Schweiz bremst die Politik des Bundesrates die Elektromobilität aus. Angesichts des stagnierenden Absatzes an Elektrofahrzeugen sei eine Abgabe für Halterinnen und Halter von E-Autos kontraproduktiv. Die Steuer sei abzulehnen, denn sie würde das Portemonnaie der Bevölkerung zusätzlich belasten.

VCS unterstützt Beteiligung von E-Autos an Strassenkosten

Der Verkehrsclub Schweiz (VCS) ging mit dem Bundesrat einig, dass sich die Halterinnen und Halter von E-Fahrzeugen an der Finanzierung des Strassennetzes beteiligen müssten. Es brauche aber «kluge politische Rahmenbedingungen», hiess es in einer Stellungnahme.

Der VCS würde es insofern begrüssen, wenn die Abgabe schrittweise eingeführt würde. Diese müsste überdies an Massnahmen des CO2-Gesetzes gekoppelt werden.

Die Auffassung des Bundesrates, dass sich in Zukunft alle Motorfahrzeugfahrer und -fahrerinnen an den Infrastrukturkosten beteiligen müssten, teilte der Touring Club der Schweiz (TCS). Allerdings dürfe die Steuer nicht zu Mehreinnahmen führen, sondern müsse nur wegfallende Einnahmen kompensieren. Zudem dürfe die Entwicklung der E-Mobilität nicht ausgebremst werden.

Kommentare

User #2347 (nicht angemeldet)

E -Autos sind schneller weg...als Ihr denken können...viele wissen nicht , was alles noch auf Euch zu kommt...

User #5431 (nicht angemeldet)

Kohlenstoffdioxid ist ein essentieller Bestandteil des Kohlenstoffkreislaufs und spielt eine zentrale Rolle in der Photosynthese. Pflanzen, Algen und Cyanobakterien nehmen CO₂ auf und wandeln es in Sauerstoff und Zucker um, die dann die Grundlage für die gesamte Nahrungswebstruktur bilden. Ohne diesen Prozess gäbe es keine Pflanzen, keine Tiere und letztlich auch keine Menschen. t in Gewächshäusern auf etwa 1000 bis 1500 ppm erhöht – deutlich mehr als der natürliche Wert von etwa 420 ppm in der Außenluft. Dies führt zu einer Steigerung der Photosyntheserate, was vor allem bei Pflanzen wie Tomaten, Paprika, Gurken und Kräutern zu besseren Erträgen führt. ANreichern von CO2 in Gewächshäusern ist eine weit verbreitete Praxis, da es eine kostengünstige und effiziente Möglichkeit bietet, das Wachstum zu maximieren, besonders in Regionen mit kühlerem Klima oder in kontrollierten Anbaubedingungen.

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