Freihandelsabkommen zwischen Efta und Moldau unterzeichnet

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Deutschland,

Guy Parmelin hat ein Freihandelsabkommen der Efta mit Moldau unterschrieben. Damit setze die Schweiz ihre Politik fort.

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Bundesrat Guy Parmelin an der Efta-Ministerkonferenz in Schaan (FL). (Archivbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Efta-Staaten und Moldau haben ein Freihandelsabkommen unterzeichnet.
  • Für die Schweiz war Guy Parmelin in Schaan vor Ort.
  • Die Schweiz stärke so ihre Wettbewerbsfähigkeit, liess Parmelins Departement verlauten.

Bundesrat Guy Parmelin hat am Dienstag für die Schweiz das Freihandelsabkommen zwischen den Efta-Staaten und der Republik Moldau unterzeichnet. Zusammen mit seinen Amtskolleginnen und -Kollegen setzte er an der Efta-Ministerkonferenz in Schaan (FL) seine Unterschrift unter den Vertrag.

Mit dem Freihandelsabkommen setze die Schweiz ihre Politik fort und stärke ihre Wettbewerbsfähigkeit, teilte Parmelins Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF) mit.

An der Unterzeichnung nahmen neben dem moldawischen Premierminister Dorin Recan die Wirtschaftsministerinnen Islands und Liechtensteins, Parmelin und der Staatssekretär Norwegens teil.

Moldau ist das erste Land, mit welchem die Efta ein Kapitel über den elektronischen Handel vereinbart hat. In den übrigen Punkten entspricht es den neueren mit Drittstaaten abgeschlossenen Abkommen der Efta.

Das Handelsvolumen zwischen Moldau und der Schweiz belief sich 2022 auf 50 Millionen Franken. Moldau ist eines der ärmsten Länder Europas. Das 2,5 Millionen Einwohner zählende Land ist seit einem Jahr EU-Beitrittskandidat.

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