Parlament

Die Finanzierung der Berufsbildung soll besser gesteuert werden

Keystone-SDA
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Bern,

Nach dem Nationalrat will auch der Ständerat, dass die Finanzierung der Berufsbildung besser gesteuert werden soll. Nun sind der Bund und die Kantone gefragt.

büezer
Ein Lehrling bei der Arbeit. (Symbolbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Bund muss bis Ende 2022 ein Konzept für die Finanzierung der Berufsbildung vorlegen.
  • Die Beteiligung des Bundes von 25 Prozent an den Kosten der Kantone wird nicht geändert.

Der Bundesrat muss mit den Kantonen ein Konzept für die Finanzierung der Berufsbildung ausarbeiten. Der Ständerat hat heute Donnerstag als Zweitrat einen entsprechenden Vorstoss angenommen.

Den Vorschlag solle der Bundesrat dem Parlament bis Ende 2022 vorlegen, heisst es in der Motion.

«Es geht bei dem Anliegen darum, mehr Ordnung in die Mitfinanzierung des Bundes bei der Berufsbildung zu bringen», sagte Jakob Stark (SVP/TG) für die vorberatende Kommission. Die Beteiligung des Bundes von 25 Prozent an den Kosten der Kantone solle nicht verändert werden.

Jakob Stark
Der Thurgauer Ständerat Jakob Stark. - Keystone

Die Motion war von der Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur des Nationalrats (WBK-N) eingereicht worden. Der Nationalrat stimmte dem Vorstoss in der Frühjahrssession einstimmig zu.

Auch im Ständerat war die Zustimmung schliesslich deutlich. Er nahm die Motion mit 35 zu 1 Stimme bei 1 Enthaltung an. Das Geschäft geht an den Bundesrat.

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