Anlässlich ihrer ersten 100 Tage im Amt erstmals vor die Medien tritt Elisabeth Baume-Schneider am Montagmorgen zum ersten Mal vor die Medien.
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die ersten 100 Tage im Bundesrat verliefen ruhig für Elisabeth Baume-Schneider.
  • Ihre Wahl sei eine «Überraschung», aber kein Zufall gewesen, stellt Baume-Schneider klar.
  • Schutz gegen die häusliche Gewalt und Regenbogenfamilien liegt ihr besonders am Herzen.

Ihre ersten 100 Tage im Bundesrat verliefen eher ruhig für Elisabeth Baume-Schneider (SP). Dies will sie nun ab sofort ändern. Ihre Wahl in den Bundesrat bezeichnete sie am Montag in Zürich bei der Bilanz als «Überraschung» jedoch nicht als «Zufall».

«Ich mag es, wenn mein Leben nützlich ist», sagt die neue Vorsteherin des Justiz- und Polizeidepartements. Sie sei sehr glücklich die Chance erhalten zu haben. Hier könne sie etwas verändern.

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Elisabeth Baume-Schneider feiert ihre Wahl in den Bundesrat. - keystone

Als Schwerpunkte nannte sie unter anderem den Schutz vor häuslicher Gewalt. Dazu gehöre, eine «gewaltfreie Erziehung» zu verankern, also auch ein Verbot von Ohrfeigen. «Es ist inakzeptabel, dass Kinder nach wie vor Gewalt als Erziehungsmassnahme erleben müssen.»

Verbesserten Schutz will sie auch für non-binäre Personen, Regenbogenfamilien sowie Opfer von Menschenhandel. Baume-Schneider wurde am 7. Dezember 2022 in den Bundesrat gewählt.

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