Bundespräsident Alain Berset hat beim Uno-Nachhaltigkeitsgipfel die Wichtigkeit der Zusammenarbeit zwischen Politik, Wissenschaft und Wirtschaft betont.
Für den Bundespräsidenten Alain Berset (links) stand am Montag ein bilaterales Treffen mit Uno-Generalsekretär Antonio Guterres an.
Für den Bundespräsidenten Alain Berset (links) stand am Montag ein bilaterales Treffen mit Uno-Generalsekretär Antonio Guterres an. - sda - KEYSTONE/AP/Seth Wenig

Um die Nachhaltigkeitsziele der Uno bis 2030 noch zu erreichen, müssen Politik, Wissenschaft und der Privatsektor besser zusammenarbeiten. Dies sagte Bundespräsident Alain Berset in seiner Rede am Uno-Nachhaltigkeitsgipfel am Montag in New York.

Die Staaten hätten sich 2015 verpflichtet, «unermüdlich zu arbeiten» für die vollständige Umsetzung der Ziele bis 2030. «Also lassen Sie uns dies auch tun», sagte Berset.

Globale Erwärmung «bedroht Stabilität»

Innerhalb weniger Jahre sei die globale Erwärmung von einem manchmal etwas abstrakten Konzept zu einer überwältigenden Realität geworden. «Die Folgen verstärken die Ungleichheiten, beeinträchtigen das globale Gleichgewicht, bedrohen die Stabilität, gefährden die Nahrungsmittelsicherheit und die Artenvielfalt, erhöhen die Umweltverschmutzung und führen zu Konflikten», mahnte der Bundespräsident.

Aus Sicht der Schweiz müssten die Zusammenarbeit verstärkt und die Kräfte gebündelt werden. «Wir brauchen Partnerschaften und ein starkes multilaterales System», sagte Berset.

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