31 Parlamentarierinnen und Parlamentarier aus fünf Parteien haben sich am Donnerstagmorgen in Bern am 18. Parlamentslauf «Parlamotion» beteiligt.
Sportministerin Viola Amherd am frühen Donnerstagmorgen kurz bevor sie den Startschuss zum 18. Parlamentslauf «Parlamotion» gab. Als Parlamentarierin war sie jeweils noch selber mitgelaufen. Diesmal verhinderte ein Sitzungstermin eine Teilnahme.
Sportministerin Viola Amherd am frühen Donnerstagmorgen kurz bevor sie den Startschuss zum 18. Parlamentslauf «Parlamotion» gab. Als Parlamentarierin war sie jeweils noch selber mitgelaufen. Diesmal verhinderte ein Sitzungstermin eine Teilnahme. - sda - KEYSTONE/PETER KLAUNZER
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am 18. Parlamentslauf nahmen 31 Parlamentarier teil.

31 Parlamentarierinnen und Parlamentarier aus fünf Parteien haben sich am Donnerstagmorgen in Bern am 18. Parlamentslauf «Parlamotion» beteiligt. Sie legten dabei in 20 Minuten laufend und gehend insgesamt rund 101 Kilometer rund um das Bundeshaus zurück.

Den Startschuss um 6.30 Uhr gab Sportministerin Viola Amherd, die jedoch im Gegensatz zu den Vorjahren als Parlamentarierin wegen eines Sitzungstermins diesmal nicht mittun konnte.

Die Magistratin hatte sich fürs Nordic Walking angemeldet. Jetzt freue sie sich halt auf nächstes Jahr, sagte sie gegenüber der SDA.

Neben den 31 Mitgliedern des Bundesparlaments liefen auch Berns Stadtpräsident Alec von Graffenried, Matthias Remund, der Direktor des Bundesamts für Sport, Roger Schnegg, der Direktor von Swiss Olympic, sowie Mitarbeiter der Parlamentsdienste mit. Insgesamt waren gemäss der Medienstelle des Veranstalters Swiss Olympic rund 50 Personen unterwegs.

Doch noch mit Ehrgeiz

Die grösste Läuferdelegation stellte die CVP mit 13 Teilnehmenden, die insgesamt 45'000 Meter zurücklegten. Die sieben SP-Vertreterinnen und -Vertreter kamen auf 22'550 Meter. Sechs SVP-Mitglieder schafften 18'950 Meter. Von der FDP-Fraktion waren drei Mitglieder unterwegs (8'350 Meter), von der BDP deren zwei (6250 Meter).

Wie Swiss Olympic-Mediensprecher Alexander Wäfler gegenüber SDA erklärte, hat am frühen Morgen fraktionsübergreifend eine schönte und gute Stimmung geherrscht. Im Schlussspurt sei dann bei den einen oder anderen aber doch noch der Ehrgeiz durchgebrochen.

«Sport ist wichtig, Sport ist ein Ausgleich. In der heftigen politischen Debatte braucht man Ausgleich», freute sich der Berner SVP-Nationalrat Manfred Bühler über die Stimmung am fraktionsübergreifenden Event.

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