Der Bundesrat hat das Budget für den BFI-Bereich in den nächsten vier Jahren festgelegt. Ziel sei, international führend zu bleiben.
Medienkonferenz mit Bildungsminister Guy Parmelin zur Förderung von Bildung, Forschung und Innovation in den Jahren 2025–2028.

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Bundesrat legt die Bildungs-, Forschungs- und Innovationspolitik 2025–2028 fest.
  • Ausgaben von knapp 30 Milliarden sind in der sogenannten BFI-Botschaft vorgesehen.
  • Der BFI sei ein wichtiges Standbein für den Erfolg der Schweiz, so der Bundesrat.
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Der Bundesrat betont, dass die Förderung von Bildung, Forschung und Innovation (BFI) ein Erfolgsfaktor für die international wettbewerbsfähige Schweiz sei: «Bildung und Forschung sind Basis für Kreativität, Erfindergeist und innovatives Unternehmertum.» Entsprechend wird bei der BFI-Politik 2025–2028 mit der grossen Kelle angerichtet.

29,2 Milliarden Franken in vier Jahren

Der Bundesrat schlägt darum ein nominales, jährliches Wachstum von 1,6 Prozent pro Jahr vor. Damit käme man auf 1,3 Milliarden mehr als in der Förderperiode 2021–2024 und so auf insgesamt 29,2 Milliarden Franken. Wegen dem Haushaltsausgleich sind dies nun sogar noch eine halbe Milliarde Franken weniger als ursprünglich vorgesehen.

Bildung Forschung Innovation Budget
Übersicht der Ausgaben des öffentlichen Sektors, 2021. - BFI-Finanzbericht 2024

Mit den BFI-Krediten werden Massnahmen in den Bereichen Berufsbildung, Weiterbildung, Hochschulen sowie Forschungs- und Innovationsförderung finanziert. Das Spektrum der Budgetposten geht von der Quantenforschung über Austauschprogramme bis zur Weiterbildung als Massnahme gegen den Fachkräftemangel.

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