Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat Georgien zu weiteren Reformschritten mit Blick auf einen Beitritt zum Bündnis aufgerufen.
Der georgische Präsident Giorgi Margwelaschwili (l.) und der Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg (r.) bei einer Pressekonferenz des Nato-Gipfels.
Der georgische Präsident Giorgi Margwelaschwili (l.) und der Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg (r.) bei einer Pressekonferenz des Nato-Gipfels. - AP Photo
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Das Wichtigste in Kürze

  • Stoltenberg lobt die Reformen in Georgien und bekräftigt das Land weiter zu machen.
  • Am 2. Tag des Nato-Gipfels wird auch über die Beziehung der Nato zu Georgien diskutiert.

«Wir sind beeindruckt vom Fortschritt, den Sie bei den Reformen machen und ermutigen Sie, weiterzumachen», sagte Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg am Donnerstag in Brüssel bei einer Pressekonferenz mit dem georgischen Präsidenten Giorgi Margwelaschwili beim Nato-Gipfel. Das Verhältnis der Nato zu Georgien sei einzigartig, sagte Stoltenberg. Georgien sei einer der wichtigsten operativen Partner der Allianz und ein treuer Freund.

Am zweiten Tag des Gipfels wollen die Staats- und Regierungschefs der Nato-Staaten unter anderem über die Beziehungen zur Ukraine und zu Georgien beraten. Die beiden Länder werden aber auch bei diesem Gipfel nicht die erhoffte konkrete Perspektive auf einen Nato-Beitritt bekommen. Dafür müssen sie aus Sicht des Bündnisses erst einmal ihre Territorialkonflikte mit Russland lösen.

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