Wegen Mail an Epstein: Herzogin Fergie verliert Schirmherrschaft
Ein neu aufgetauchtes E-Mail von Sarah Ferguson an Jeffrey Epstein sorgt für Wirbel. Nun bekommt die Herzogin von York erste Konsequenzen zu spüren.

Das Wichtigste in Kürze
- Sarah Ferguson ist nicht mehr länger die Schirmherrin von Julia's House.
- Das britische Kinderhospiz hat sich von der Herzogin von York getrennt.
- Grund dafür? Das neu aufgetauchte E-Mail von Fergie an Epstein.
Diese Enthüllung hat Folgen!
Schon seit Jahren wird Prinz Andrew (65) mit dem verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein (†66) in Verbindung gebracht. Doch nun gerät diesbezüglich auch seine Ex-Frau Sarah Ferguson (65) zunehmend in Kritik.
Fergie bezeichnet Epstein als «treuen Freund»
Ein neu aufgetauchtes E-Mail aus dem Jahr 2011 sorgt aktuell nämlich für mächtig Aufruhr.
Darin schrieb Fergie an Epstein nach dessen Freilassung aus dem Gefängnis: «Ich weiss, dass du dich von mir furchtbar enttäuscht fühlst. Du warst mir und meiner Familie immer ein treuer, grosszügiger und grossartiger Freund.»
Brisant: Nur wenige Wochen zuvor hatte sich die Herzogin in einem Interview noch für ihre Verbindungen zu Epstein entschuldigt.
Sie sprach von einem «gigantischen Fehler im Urteilsvermögen» und erklärte, dass sie Phädophilie verabscheue. Zudem wolle sie den Kontakt zum Sexualstraftäter vollständig abbrechen.
Im neu aufgetauchten Mail äussert sich Ferguson aber ganz anders. «Ich habe das P-Wort nicht in Bezug auf dich benutzt», meinte sie zu Epstein. Sie habe mit dem Interview bloss versucht, ihre Karriere zu retten.
Ein Sprecher der Herzogin hat mittlerweile dazu Stellung genommen. Fergie habe dieses Mail nur geschrieben, weil Epstein ihr mit einer Klage drohte. Sie habe ihn auf diese Weise besänftigen wollen.
Erste Konsequenzen für Herzogin
Doch der Schaden ist bereits angerichtet!
Nachdem das Mail enthüllt wurde, bekommt Sarah Ferguson nun die ersten Konsequenzen davon zu spüren. Die Herzogin von York wurde als Schirmherrin eines Kinderhospizes entlassen.

Die Wohltätigkeitsorganisation Julia's House teilt in einer Erklärung mit: «Nach den an diesem Wochenende veröffentlichten Informationen über die Korrespondenz der Herzogin von York mit Jeffrey Epstein hat Julia's House die Entscheidung getroffen, dass es unangemessen wäre, wenn sie weiterhin als Schirmherrin der Wohltätigkeitsorganisation tätig wäre.»
Sarah Ferguson soll bereits über diese Entscheidung informiert worden sein.