Prinz Andrew: Ex-Frau Fergie soll ganz tief im Epstein-Sumpf stecken
300 Seiten lang ist das Verhör von Jeffrey Epsteins Gehilfin Ghislaine Maxwell. Sarah Ferguson, die Ex-Frau von Prinz Andrew, kommt dabei nicht gut weg.

Das Wichtigste in Kürze
- Ghislaine Maxwell rückt Sarah Ferguson in die Nähe von Jeffrey Epstein.
- In einem Verhör behauptetet sie, Fergie habe Andrew mit Epstein bekannt gemacht.
- Auch ein Enthüllungsbuch zeichnet ein wenig schmeichelhaftes Bild der Herzogin von York.
Die britischen Royals kommen im Skandal um Jeffrey Epstein nicht zur Ruhe.
Nun ist es ausgerechnet Ghislaine Maxwell, Gehilfin des verstorbenen Sexualverbrechers, die erneut Öl ins Feuer giesst. Sie zieht in einem Verhör Sarah «Fergie» Ferguson, die Ex-Frau von Prinz Andrew, in den Skandal hinein.
Auf über 300 Seiten dokumentiert, lässt Maxwell kein gutes Haar an Fergie. Und streitet gar ab, dass sie den Prinzen mit Jeffrey Epstein bekannt gemacht hat.
Wollte die Ex-Frau von Prinz Andrew Jeffrey Epstein «anbaggern»?
Stattdessen zeigt sie mit dem Finger auf Fergie. Und behauptet, sie sei es gewesen, die Prinz Andrew Jeffrey Epstein vorgestellt habe.
Harter Tobak für Fergie. Denn: Sie war bei den Royals lange in Ungnade gefallen. Und rückte erst in letzter Zeit wieder an den engeren Kreis der Familie heran.
Doch für die Herzogin von York kommt es sogar noch dicker! Im Verhör sagt Maxwell zudem: «Ich dachte, Sarah würde versuchen, Jeffrey anzubaggern.»
Ghislaine Maxwells Glaubwürdigkeit ist angeschlagen
Glück für Fergie: Die Glaubwürdigkeit von Ghislaine Maxwell ist stark angeschlagen.
Zum einen weist sie jegliche Beteiligung an Jeffrey Epsteins Taten zurück. Und behauptet gar, von dessen Machenschaften nichts gewusst zu haben.
Zum anderen schmeichelte sie im Verhör immer wieder US-Präsident Donald Trump. Dieser ist selbst mit Vorwürfen rund um seine Beziehung zu Jeffrey Epstein konfrontiert. Und hat deshalb um ein Verhör von Ghislaine Maxwell gebeten.
Fergie verkehrte mit Jeffrey Epstein – wegen Geld
Doch entlasten kann die ramponierte Glaubwürdigkeit von Ghislaine Maxwell Fergie nicht. Bereits das vor kurzem erschienene Enthüllungsbuch «Entitled: The Rise and Fall of the House of York» rückt sie in Epsteins Nähe.
Dort wird ihr vorgeworfen, während und nach ihrer Ehe mit Prinz Andrew in Jeffrey Epsteins Kreisen verkehrt zu haben. Ihr Motiv dafür sei immer Geld gewesen, heisst es im Buch.

Denn: Der verstorbene Sexualstraftäter soll ihr zu Lebzeiten zahlreiche Urlaube finanziert haben. Nach New York, Florida und sogar auf die seine Insel «Little Saint James». Auf dieser war es zu Missbrauch gekommen.