Warum Robbie Williams vor Taylor Swift Angst hat
Robbie Williams verschiebt den Release seines Albums «Britpop», um der US-Popqueen aus dem Weg zu gehen.

Das Wichtigste in Kürze
- Robbie Williams verschiebt den Release seines Albums wegen Taylor Swift.
- Er sei zwar immer noch eine grosse Nummer, doch mit ihr könne er «nicht mithalten».
- Damit erhofft sich der Sänger, einen Rekord in Grossbritannien zu knacken.
Robbie Williams verschiebt sein neues Album «Britpop» auf Februar. Laut «BBC Radio 1» ist Taylor Swift der Grund für diesen Schritt.
Ursprünglich wollte er es am 10. Oktober veröffentlichen, doch Swifts neues Album hätte ihm wohl die Chartspitze streitig gemacht. Williams hält aktuell gemeinsam mit den Beatles den Rekord für 15 Nummer-eins-Alben in Grossbritannien.
«Britpop» soll Rekord knacken
Mit dem Album «Britpop» will er alleiniger Spitzenreiter werden. Er sei «sehr ehrgeizig» und wolle sich diesen Erfolg unbedingt sichern.
Der Sänger scherzte im Interview, dass er mit Taylor Swift «nicht mithalten» könne und seine Veröffentlichung bewusst verschob. Für ihn sei das fast eine «alternative Realität», wenn er über seine Karriere und die neue Platte spricht.
Angst vor Chart-Duell
Auch auf einem Konzert in Camden sprach Robbie Williams laut «The Sun» über die Verschiebung. Vor seinen Fans erklärte er: «Wir tun alle so, als ginge es nicht um Taylor Swift, aber das ist verdammt noch mal so.»
Das ursprüngliche Release-Datum von «Britpop» lag nur eine Woche nach Swifts Album-Release «The Life of a Showgirl». Williams habe sich gedacht «verdammt noch mal» und den Termin neu gesetzt.

Nun kommt sein Album also im Februar, «wenn keiner ein Album [frisch] draussen hat», sagte der Musiker. Er betonte, dass er die Fans ungern warten lasse, doch die Chance auf einen Rekord gebe es nicht oft.
Ziel: Alleiniger Rekordhalter
Robbie Williams plant, das Album am 6. Februar zu veröffentlichen. Dann will er seinen Namen ohne Beatles im Chartbuch sehen, wie er «BBC Radio 1» berichtete.
Ob sein Plan aufgeht, bleibt offen. Fest steht: Für Williams steht im Februar nicht nur ein Release, sondern ein potenzieller Platz in der Musikgeschichte an.