Twitch-Streamer Papaplatte und Ex-Cutter zoffen sich ums Geld
Der Streit zwischen Twitch-Star Papaplatte und seinem Ex-Cutter wegen der Bezahlung endet nach öffentlicher Auseinandersetzung mit einer Entschuldigung.

Der Cutter mit dem Usernamen «Pamabu» arbeitete fast zwei Jahre für Papaplatte (bürgerlich Kevin Andreas Teller). Anfangs teilten sie Einnahmen zu gleichen Teilen.
Laut «Pamabu» habe der Youtube-Kanal 25'000 Follower und 5000 Euro (4722 Franken) monatlichen Umsatz erzielt, berichtet die «Bild».
Kanalinhaberschaft entzogen und Kontaktabbrüche
Mit wachsendem Erfolg wurde «Pamabus» Anteil auf 25 Prozent, dann auf 3500 Euro plus 1,5 Prozent der Youtube-Einnahmen reduziert. Der Ex-Cutter beklagt finanzielle Einbussen und gefühlte Ersetzbarkeit, so die «Bild».
Im Juli 2025 entzog Papaplatte «Pamabu» die Kanalinhaberschaft. Mehrere Gesprächsversuche blieben laut «Pamabu» unbeantwortet, schreibt die «Frankfurter Rundschau».
Der Ex-Cutter sprach von wochenlangem «Ghosting», meldet die «Bild».
Reaktion von Papaplatte im Twitch-Livestream
Papaplatte erklärte im Livestream, er wolle die Entlohnung leistungsorientiert gestalten. Er kritisierte zudem die Videoqualität der letzten Monate.

Zuschauer hätten sich beschwert, die Videos wirkten wie von KI geschnitten, schreibt die «Bild».
Inzwischen gab es eine private Entschuldigung von Papaplatte. Beide wollen laut «Promiflash» eine Lösung finden.
Streit polarisiert Twitch-Community
Der Streit hat die Twitch-Szene beschäftigt und polarisiert Fans und Streamer.
Streamer wie Noway4u kritisieren Papaplatte öffentlich. Andere, darunter MontanaBlack, zeigen Verständnis, heisst es bei der «Bild».