Nach fünf Jahren in Amerika zieht Emma Schweiger wieder zurück nach Deutschland. Die Zeit, in der sie «ich» war in USA, ist nun wohl wieder vorbei.
Emma und Til Schweiger
Die Schauspielerin Emma Schweiger kommt zu der Premiere ihres Films "Die Rettung der uns bekannten Welt" im ARRI Kino. - dpa
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Emma Schweiger ist nach fünf Jahren wieder zurück in Deutschland.
  • Die 19-Jährige spricht davon, wie es ist die «Tochter von Til Schweiger» zu sein.

Emma Schweiger ist wieder zurück in Deutschland. Die 19-Jährige hat fünf Jahre lang mit ihrer Mutter Dana Schweiger in Amerika gelebt. Im Interview mit der «Bild am Sonntag» verrät sie: «In Amerika hat es niemanden interessiert, wer mein Vater ist.» Die Tochter von Til Schweiger (57) verbrachte die Zeit «komplett anonym» und genoss es anscheinend auch.

Die deutsch-US-amerikanische Schauspielerin bereue diesen Abschnitt keinesfalls, es habe ihr sogar geholfen: «Ich glaube, es war extrem wichtig für mich, um meine Persönlichkeit entwickeln zu können. Und um mich einfach selbst besser kennenzulernen.»

Emma und Til Schweiger
Emma Schweiger steht oft im Schatten von ihrem Vater Til Schweiger. - dpa

Wieder in Deutschland steht sie erneut im Rampenlicht. Für die 19-Jährige sei es nicht leicht, «immer als ‹die Tochter von› und nicht als ‹ich› angesprochen zu werden». Viele Menschen seien, da sie die Tochter von Til Schweiger ist, voreingenommen.

In Hamburg möchte sie jetzt ihre Zukunft planen. «Was und wo ich letztendlich studieren könnte», wisse sie noch nicht genau. Emma Schweiger könnte sich die Arbeit als Regisseurin oder Cutterin sehr gut vorstellen. «Das habe ich ja bei meinem Vater am Set schon oft beobachten können.»

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

MutterVaterTil Schweiger