«The Voice of Germany»-Talent: Ohne Gesang bei Proben und weiter
In der aktuellen Staffel von «The Voice of Germany» kam es zu einem erstaunlichen Vorfall. Ein Talent, das bei den Proben keinen Ton sang, schaffte es dennoch in die nächste Runde der Show.
Am 25. Oktober 2024 starteten die Battles der Staffel 14 von «The Voice of Germany». «Web.de» berichtet darüber.
Die Coaches Yvonne Catterfeld, Samu Haber, Mark Forster und Kamrad hatten die Aufgabe, ihre Talente in direkten Gesangsduellen zu bewerten und auszuwählen.
Kandidatin: «Ich singe das nicht»
Im Rahmen der ersten Battles sorgte ein besonderes Gesangstrio für Aufsehen. Teil dieses Trios war die 23-jährige Iman Rashay, die sich weigerte, während der Proben mitzusingen.
Ihre Ablehnung hatte einen einfachen Grund: Sie kannte den Song «Psychosocial» der Metal-Band Slipknot nicht, den sie zusammen mit Rapahel Merlin und Chris Chalmer präsentieren sollte.
«The Voice of Germany»: Verständnisvolle Mitstreiter
«Ich singe das nicht, Ihr macht das ruhig und ich hör' erstmal zu», äusserte sie gegenüber ihren Mitstreitern und ihrem Coach, Samu Haber. Trotz ihrer Weigerung, in die Proben einzusteigen, zeigten ihre Mitstreiter Verständnis.
«Es ist schwierig, etwas zu probieren, wenn man Null Anhaltspunkte hat», erklärte der 39-jährige Raphael Merlin.
Performance begeistert Coaches
Trotz anfänglicher Unsicherheit und Zurückhaltung erklang Iman's Stimme schliesslich auf der Bühne. Die Performance des Trios löste frenetischen Jubel unter den Coaches aus.
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Während die beiden männlichen Bandmitglieder mit grosser Energie ins Mikrofon grölten, konnte Rashay vor allem gesanglich überzeugen.
Mark Forster: «Geiler als das Original»
Nach dem spektakulären Auftritt fehlten selbst den Coaches die Worte. «Ihr habt die Hütte abgerissen», feierte Moderator Thore Schölermann die Performance des Trios.
Auch Mark Forster zollte Respekt: «Iman, was Du da gemacht hast, gesanglich, das war geiler als das Original.»
«The Voice of Germany»: Quotenprobleme und Zuschauerinteresse
Trotz der spannenden Battles steht «The Voice of Germany» vor grossen Herausforderungen. Die Quoten sind in dieser Staffel besorgniserregend niedrig, was auf ein schwindendes Interesse der Zuschauer hindeutet.
In der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen erreichte die Show nur einen Marktanteil von 8,8 Prozent. Dies ist ein deutlicher Rückgang im Vergleich zu früheren Staffeln.