Taylor Swift

Taylor Swift wird von «Wackelkontakt» an der Chart-Spitze verdrängt

Ines Biedenkapp
Ines Biedenkapp

Baden,

Taylor Swift dominiert deutsche Jahrescharts 2025 mit dem Album «The Life of a Showgirl». Die erfolgreichste Single kommt jedoch aus Deutschland.

Taylor Swift
Taylor Swift bei einem Auftritt. Mit «The Life of a Showgirl» kommt die US-Sängerin erneut auf die Spitze der deutschen Albumcharts. (Archivbild) - keystone

Taylor Swift hat zum zweiten Mal in Folge die deutschen Album-Jahrescharts angeführt. Mit «The Life of a Showgirl» verteidigte die 35-Jährige den Spitzenplatz erfolgreich, berichtet «GfK Entertainment».

Das Album wurde allein in Deutschland über 225'000 Mal verkauft, schreibt der «Spiegel». Bereits 2024 triumphierte Swift mit «The Tortured Poets Department» an der Chartspitze.

Taylor Swift stellt Streaming-Rekord mit 950 Millionen Abrufen

Taylor Swift ist mit fast 950 Millionen Streams auch der meistgestreamte Artist des Jahres 2025.

Insgesamt platziert Taylor Swift sechs Alben in den Top 100 der Jahrescharts, meldet die «Radioszene».

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Daneben finden sich «The Tortured Poets Department» auf Platz neun, «Lover» auf Platz 37 und «Reputation» auf Rang 43 wieder. Weitere Swift-Alben komplettieren ihre beeindruckende Dominanz.

«Wackelkontakt» wird erfolgreichste Single

Den spannendsten Dreikampf um die erfolgreichste Single gewann Oimara mit seinem Ohrwurm «Wackelkontakt». Der Song wurde über 180 Millionen Mal gestreamt und stand sieben Wochen an der Spitze das «ZDF».

Auf Platz zwei folgt «APT.» von Rosé und Bruno Mars. Zartmann sicherte sich mit «tau mich auf» den dritten Rang, schreibt «BRISANT».

K-Pop-Soundtrack stark vertreten

Vom «KPop Demon Hunters»-Soundtrack schafften es sechs Songs in die Top 100 der Single-Charts. Der offizielle Sommerhit «Golden» erreichte Platz fünf, «Soda Pop» landete auf Rang 59.

Alex Warren belegte mit «Ordinary» den vierten Platz. Das Genre Pop dominiert mit 41 Liedern die Charts, gefolgt von HipHop mit 21 Songs, meldet «radioszene.de».

Weibliche Artists auf dem Vormarsch

In den Album-Charts besetzen weibliche Künstlerinnen 35 Plätze. Das ist ein deutlicher Anstieg gegenüber 2024 mit 33 Plätzen, 2023 mit 29 und 2022 mit nur 21 Plätzen.

Besonders hervorzuheben sind Billie Eilish mit «Hit Me Hard And Soft» auf Platz vier. Gracie Abrams erreichte mit «The Secret Of Us» Platz sieben, berichtet die «Aachener Zeitung».

Ayliva mehrfach in Top 100 vertreten

Die deutsche Sängerin Ayliva platzierte gleich drei Alben in den Jahrescharts. «In Liebe» erreichte Platz acht, «Schwarzes Herz» Rang 29 und «Weisses Herz» Platz 96.

Taylor Swift Oimara
Oimara hat es geschafft, Taylor Swift von der Spitze der Single-Jahrescharts zu verdrängen. (Archivbild) - keystone

Sabrina Carpenter schaffte es ebenfalls zweimal in die Charts. Mit «Short N' Sweet» auf Platz 12 und «Man's Best Friend» auf Rang 21, schreibt «BRISANT».

Linkin Park erobern Platz zwei

Das Comeback-Album «From Zero» von Linkin Park sicherte sich den zweiten Platz der Album-Charts. Die amerikanische Band kehrte damit erfolgreich zurück, meldet «insidebw.de».

Der «KPop Demon Hunters»-Soundtrack komplettiert das Podium auf Rang drei. Deutschsprachige Acts stellen über ein Drittel aller Platzierungen mit 34 von 100 Positionen.

Kommentare

User #3287 (nicht angemeldet)

Ich habe auch einen Swiffer...;-))

User #1553 (nicht angemeldet)

Tja, Swift hat es eben drauf! Eine, die sich aus dem Nichts an die Front gearbeitet hat, ohne "Vitamin B", ohne stinkreiche Promi-Eltern, sondern mit Können, Willensstärke und Fleiss. Zu Recht wird gesagt, dass Swift nicht nur das Musikbusiness beherrscht, sondern sie IST das Musikbusiness.

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