Taylor Swift darf ihre eigenen Songs nicht singen

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USA,

Seit Monaten befindet sich Taylor Swift in einem Streit um die Nutzungsrechte ihrer Songs. Nun darf sie ihre Hits nicht einmal bei den AMA-Awards singen.

Taylor Swift
Taylor Swift kann doch an den American Music Awards auftreten, die kommendes Wochenende stattfinden. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Taylor Swift hat sich gestern an ihre Fans und andere Musiker gewand.
  • Ihr geplanter Auftritt bei den «American Music Awards» sei in Gefahr.
  • Der Grund: Sie dürfe ihre grössten Hits nicht singen.

US-Popsängerin Taylor Swift (29) sieht ihren geplanten Auftritt bei den «American Music Awards» in Gefahr. Per Twitter wandte sie sich am Donnerstag (Ortszeit) mit den Worten: «Ich weiss nicht, was ich sonst tun soll» an ihre Fans und andere Musiker. Sie habe geplant, bei den Awards ein Medley ihrer Hits zu spielen. Ihr ehemaliger Labelchef bei Big Machine Records, Scott Borchetta, und sein neuer Partner Scooter Braun versuchten nun, das zu unterbinden.

Ebenso wie für eine geplante Netflix-Dokumentation sprächen ihr die neuen Besitzer ihrer Songs die Rechte der Nutzung dieser ab.

Taylor Swift: «Möchte nur meine Musik spielen»

Swift wird am 24. November bei den American Music Awards (AMA) als Künstlerin des Jahrzehnts ausgezeichnet. «Ich möchte nur meine eigene Musik spielen können. Das ist es.

Ich habe versucht, dies privat durch mein Team zu klären, konnte jedoch keine Lösung finden», schrieb die 29-jährige Songwriterin.

Taylor Swift
Taylor Swift bei ihrem Auftritt bei der Tmall Singles Day Gala 2019 in der Mercedes-Benz Arena. - dpa

«Momentan sind meine Auftritte bei den AMAs, der Netflix-Dokumentation und anderen aufgezeichneten Events, die ich bis November 2020 spielen möchte, ein Fragezeichen.» Sie rief Fans und Freunde dazu auf, die beiden Männer zu kontaktieren und umzustimmen.

Swift hatte zwischen 2006 und 2017 ihre ersten sechs Studioalben bei Big Machine herausgebracht, bevor sie zu Universal Music wechselte. Nach US-Medienberichten erwarb eine Holding Brauns das Label Big Machine für mehr als 300 Millionen Dollar – und damit auch die Rechte an Swifts Alben.

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