Supermarkt statt Staatskanzlei: Kretschmer an der Kasse

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Deutschland,

Sachsens Miniterpräsident kassiert ab – für den guten Zweck. Der Job an der Kasse sei «hart», sagt er.

Michael Kretschmer (CDU), Ministerpräsident von Sachsen, zieht in Görlitz Lebensmittel über die Scannerkasse.
Michael Kretschmer (CDU), Ministerpräsident von Sachsen, zieht in Görlitz Lebensmittel über die Scannerkasse. - Paul Glaser/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) hat am Donnerstag für eine knappe halbe Stunde in einem Görlitzer Supermarkt Kunden abkassiert.

«Schönen Tag», gab er, hinter der Kasse stehend, den meist älteren Herrschaften dann mit auf den Weg. Dabei scannte er schnell die Waren auf dem Band, um möglichst viel Umsatz zu machen – für einen guten Zweck. Bei einigen Dingen wie Brot oder Brötchen war er hochkonzentriert, weil Kennnummern in die Kasse getippt werden mussten.

Es sei «ein harter Job», sagte er nach dem Ausflug in ein ganz anderes Metier. Auf die Frage eines Reporters, was besser sei, regieren oder kassieren, antwortete Kretschmer: «Jeder hat seine Profession.» Aber alles, was man tue, «muss man mit Begeisterung, mit Haltung und mit einem Lächeln auf den Lippen machen». Sein Einsatz ist Teil einer seit Jahren üblichen bundesweiten Charity-Aktion des Discounters: Kretschmer hat für einen lokalen Familientreff der Caritas in der Filiale im Ortsteil Rauschwalde 230 bis 250 Euro Umsatz gemacht.

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