«Stromberg»-Macher sehen Erfolgsformat als feministisches Plädoyer

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Deutschland,

Die Macher von «Stromberg» sehen in der Serie ein zeitgemässes feministisches Statement.

Christoph Maria Herbst
«Stromberg»-Hauptdarsteller Christoph Maria Herbst vor dem Kinostart des neuen Films im Kino Zoopalast. - keystone

Die Macher des Erfolgsformats «Stromberg» betrachten dessen Handlung als ein zeitgemässes feministisches Plädoyer. Die männlichen Figuren seien «doch alles Idioten», sagte der Serien- und Filmproduzent Ralf Husmann dem Magazin «Playboy» laut Mitteilung vom Mittwoch im Doppelinterview mit «Stromberg»-Hauptdarsteller Christoph Maria Herbst.

«Stromberg» sei letztlich «ein grosses Plädoyer für mehr weibliche Chefs», ergänzte er. Herbst assistierte: «‹Stromberg› ist, glaube ich, das feministischste Format, das es überhaupt gibt.» Die Frauenfiguren kämen darin «echt besser weg».

Feminismus in Comedy-Serien

Herbst verkörpert in «Stromberg» den namensgebenden Abteilungsleiter. Die als Fernsehserie gestartete und in Kinofilmen fortgesetzte «Stromberg»-Reihe parodiert den Arbeitsalltag bei einer fiktiven Versicherung und das menschlich schwierige Verhalten eines Chefs.

Der Film «Stromberg – Wieder alles wie immer» startet am 4. Dezember in den Deutschschweizer Kinos. Im Vorfeld zum Kinostart wurde diskutiert, ob die Zoten von damals heute noch zeitgemäss sind.

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