«Stromberg»-Produzent bringt Comeback der Kultserie ins Gespräch

Marcus Wolter (55) bringt ein mögliches Comeback von «Stromberg» ins Spiel. Im Gespräch mit dem Branchenmagazin «DWDL» verriet der Chef der Produktionsfirma Brainpool, dass er zumindest «auf Ideen kommt». Nach zehn Jahren die Kultserie um Büroekel Bernd Stromberg zu reaktivieren.

Im Interview wurde Marcus Wolter auf MySpass angesprochen, den hauseigenen Streamingdienst von Brainpool. Dabei erwähnte der Produzent, dass alte Folgen von «Stromberg» dort sehr erfolgreich seien. Das wecke bei ihm «Fantasien». «Da kommt man auf Ideen», sagte er.

Auf die konkrete Nachfrage nach einem Comeback der Serie wich Wolter zunächst aus: «Wer Bernd Stromberg vermisst, kann ihn täglich auf MySpass sehen». Doch dann gab er zu, dass er sich natürlich schon Gedanken über eine Rückkehr der Comedy-Serie gemacht habe.

Ob «Stromberg» nun wirklich reaktiviert werde, liege an anderen. Marcus Wolter erwähnte den Autor Ralf Husmann (58) und natürlich den Mann, der Bernd Stromberg zum Leben erweckte: Schauspieler Christoph Maria Herbst (56).

Der Brainpool-Chef, der auch für das Comeback von «TV total» verantwortlich ist, wünscht sich aber eine Rückkehr von «Stromberg». Er «liebe» die Serie. Und er weiss, dass er nicht alleine ist. «Würde man die Deutschen fragen, welches Format sie am liebsten wieder zurückhaben würden, wäre ich mir sicher: 'Stromberg' ist unter den Top 3».

«Stromberg» lief von 2004 bis 2012 in fünf Staffeln bei ProSieben. Danach startete Brainpool eine Crowdfunding-Kampagne, um einen Kinoableger zu produzieren. «Stromberg – Der Film» kam 2014 heraus.