Konzert

Stevie Nicks singt ihre Konzert-Hits auf der XL-Leinwand

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USA,

Fleetwood-Mac-Frontfrau Stevie Nicks bringt jetzt einen Konzertfilm zu ihrer ausverkauften «24 Karat Gold»-Tournee in die Kinos. Auch gestorbene Popstars sind zugegen - irgendwie.

Stevie Nicks bringt einen Konzertfilm heraus. Foto: Charles Sykes/Invision/dpa
Stevie Nicks bringt einen Konzertfilm heraus. Foto: Charles Sykes/Invision/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Stevie Nicks (72), Softrock-Ikone und Sängerin bei der britisch-amerikanischen Band Fleetwood Mac, leidet seit Beginn der Corona-Pandemie unter Schlaflosigkeit.

«Ich komme immer erst um 8 Uhr morgens ins Bett. Das ist nicht cool.

Ich führe das auf meine Angstzustände zurück», sagte die US-Sängerin in einem Interview der Deutschen Presse-Agentur. Die Frontfrau der mit etwa 120 Millionen verkauften Tonträgern seit über 50 Jahren erfolgreichen Band zeigte sich zugleich zuversichtlich. «Es wird sicherlich besser, wenn der ganze Mist mit Covid-19 vorüber ist. Das kann zwar noch dauern. Aber wenn ich etwas im Leben gelernt habe, dann ist es, Krisen durchzustehen.» Nicks' Drogen- und Liebeseskapaden mit dem früheren Fleetwood-Mac-Musiker Lindsey Buckingham sind hinreichend überliefert.

Heutzutage passt Nicks, die als einzige Frau sowohl mit Band als auch als Solokünstlerin in die «Rock and Roll Hall of Fame» aufgenommen wurde, gut auf sich auf. «Ich verlasse gerade nur noch für Arztbesuche das Haus. Ich bin übervorsichtig. Denn ich weiss, wenn ich Corona bekäme und beatmet werden müsste, wäre das das Ende meiner Karriere. Aber ich habe noch viel vor.»

Am 21. und 25. Oktober bringt die in Santa Monica lebende Songwriterin ihren 2017 an zwei Abenden aufgenommenen Film «24 Karat Gold The Concert» weltweit in die Kinos. Ihre rauchige Stimme und magische Aura sollen sich dann auch auf der Leinwand entfalten.

Neben Hits wie «Stand Back», «Gypsy», «Rhiannon» und «Stop Draggin’ My Heart Around» traut sich die Musikerin mit ihrer Begleitband während der zweieinhalbstündigen Show auch an unbekanntere Songs. «Wenn du eine gute Geschichte zu jedem Stück zu erzählen hast, freut sich das Publikum auch über solche Lieder», sagte Nicks. So offenbart sie auf der Bühne Anekdoten über den US-Rock-Kollegen Tom Petty, der ihr den Weg für die Solokarriere ebnete, ebenso wie über die Soul- und Pop-Legende Prince - beide starben vor einigen Jahren.

Waren es früher vor allem Männer, die ihr zu Füssen lagen, sind es heute Frauen wie Taylor Swift oder Miley Cyrus, die ihre Bewunderung zum Ausdruck bringen. «Erst in den letzten Jahren bin ich mir über den Einfluss, den ich auf junge Sängerinnen habe, bewusst geworden», so Nicks. «Für mich sind sie wie die Töchter, die ich nicht geboren habe.»

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