Stéphanie von Monaco zieht sich aus der Öffentlichkeit zurück

Ines Biedenkapp
Ines Biedenkapp

Monaco,

Stéphanie von Monaco beendet nach Jahrzehnten im Rampenlicht ihr öffentliches Leben. Die 60-Jährige will sich künftig auf Privates konzentrieren.

Stéphanie von Monaco
Stéphanie von Monaco setzt sich zur Ruhe. - keystone

Die jüngste Tochter von Grace Kelly und Fürst Rainier III. hat ihren Rückzug nicht per Pressemitteilung, sondern in einem Interview mit «Point de vue» angekündigt.

Stéphanie von Monaco betont, sie sei 60 Jahre alt: «Ich habe das Gefühl, genug gegeben und vor allem alles gesagt zu haben. Von nun an strebe ich nach mehr», wie «Focus» berichtet.

Zeit für den Ruhestand

Die Fürstentochter strebe von nun an nach mehr. Sie sagt weiter: «Es ist Zeit, in den Ruhestand zu gehen. Ich habe es verdient.»

Stéphanie von Monaco galt stets als Rebellin im Fürstenhaus.

Stéphanie von Monaco
Trotz ihres Rückzugs aus der Öffentlichkeit will Stéphanie von Monaco weiterhin wohltätige Projekte unterstützen. - keystone

Sie brach oft mit Konventionen und suchte ihren eigenen Weg, wie «Gala» berichtet. Trotz aller Brüche blieb sie ihrer Familie und Monaco eng verbunden.

Stéphanie von Monaco: Engagement bleibt bestehen

Bekannt ist Stéphanie vor allem für ihr Engagement im Kampf gegen AIDS. Seit den 1980er-Jahren setzt sie sich für HIV-positive Menschen ein.

Stéphanie von Monaco
Prinzessin Stéphanie von Monaco ist vor allem für ihr Engagement im Bereich von AIDS bekannt (Archivbild 2006). - keystone

Sie gründete unter anderem das «Maison de Vie» in Carpentras, das Betroffenen Erholung und Unterstützung bietet, wie «Web.de» berichtet. Der Auslöser für dieses Engagement war eine enge Freundin, die an HIV erkrankt war.

Stéphanie erklärte: «Eine HIV-positive Freundin war mit ihrem Kind allein, ohne Mittel und ohne jemanden, der ihr helfen konnte. Für sie habe ich das alles ins Leben gerufen», so die Prinzessin laut «Bunte».

Abschied vom Rampenlicht

Auch nach ihrem Rückzug will Stéphanie wohltätig aktiv bleiben, berichtet «RTL». Das königliche Rampenlicht spielt für sie keine Rolle mehr, wie sie betont.

Findest du es gut, dass sich Royals aus der Öffentlichkeit zurückziehen?

Ihr Rückzug hat keine Auswirkungen auf das Fürstenhaus, da sie an 16. Stelle der Thronfolge steht, wie «Web.de» berichtet.

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Kommentare

User #6388 (nicht angemeldet)

Unter aller S. diese Kommentare echt jetzt.

User #5481 (nicht angemeldet)

Weshalb auch nicht? Niemand ist unersetzlich. Und was gerade Königs- und Fürstenhäuser begrifft: Auch Margrethe von Dänemark und Beatrix der Niederlande sind "in Rente" gegangen und haben an die jüngere Generation übergeben. Albert von Belgien ebenfalls und Henry von Luxemburg ist dabei. Bei den Briten ist das unüblich. Und so wie es aussieht, macht es Charles auch noch Spaß. Und er dürfte es als seine Pflicht ansehen, bis zu seinem Ende König zu bleiben.

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