Stephan Zinner wird neben München-«Polizeiruf» zum Serien-Star
Im München-«Polizeiruf 110» ist Stephan Zinner als Co-Ermittler Dennis Eden zu sehen. Ein weiterer gemeinsamer Fall mit Kommissarin Eyckhoff soll folgen.

Das Wichtigste in Kürze
- Stephan Zinner verkörpert im Münchner «Polizeiruf 110» den Co-Ermittler Dennis Eden.
- Demnach ist ein weiterer Fall für den Herbst geplant.
Im Münchner «Polizeiruf 110: Das Licht, das die Toten sehen» (15. Mai, 20:15 Uhr, das Erste) ist der bayerische Schauspieler Stephan Zinner (47) erneut als Co-Ermittler Dennis Eden zu sehen.
Ein dritter Fall ist in Planung. Dies erfuhr spot on news vom Bayerischen Rundfunk. «Verena Altenberger wird voraussichtlich im Herbst ihren sechsten Fall drehen». Dies heisst es vom Sender.
«Himmel, Herrgott, Sakrament» von Kult-Regisseur Franz Xaver Bogner
Und es gibt weitere spannende TV-Neuigkeiten zum einstigen Nockherberg-Star. Zinner verkörperte ab 2004 den CSU-Politiker Markus Söder (55). Dies beim traditionellen Singspiel anlässlich des Starkbieranstichs und gab im Herbst 2021 seinen Abschied bekannt.
Denn seit 9. Mai (bis 21. Juli) dreht er eine neue Serie mit Kult-Regisseur Franz Xaver Bogner (73) in München und Umgebung.
«Himmel, Herrgott, Sakrament» heisst der Sechsteiler. Er folgt auf Erfolgsformate wie «Familie Meier» (1981-1983), «Irgendwie und Sowieso» (1986), «Café Meineid» (1990-2003) oder «München 7» (2003-2011).
«Himmel, Herrgott, Sakrament» lehnt sich an das gleichnamige Sachbuch von Pfarrer Rainer Maria Schiessler (61) an. Er leitet in München die katholische Pfarrgemeinde St. Maximilian. «Schiessler steht fest in seinem Glauben, äussert aber auch offen Kritik an der katholischen Kirche».
Dies heisst es in der Drehstartmeldung vom Sender. Die Drehbücher zur Serie entstanden nach seiner Buchvorlage von Bogner, Marcus Pfeiffer («Beckenrand Sheriff») und Stefan Betz (52, München-«Tatort»).
Darum geht's in der Serie «Himmel, Herrgott, Sakrament»
Nach glücklichen Jahren als Pfarrer auf dem Land übernimmt Hans Reiser (Zinner) eine Problemgemeinde in München: In seiner neuen Kirche herrscht gähnende Leere, Kirchenaustritte sind an der Tagesordnung. Doch Reiser will das ändern.
Er möchte die Gemeinde mit seiner weltoffenen, den Menschen zugewandten Art wieder mit Leben füllen. Dabei setzt er auch auf unkonventionelle Methoden. Schnell schliesst Pfarrer Reiser Bekanntschaft mit der alleinerziehenden, in Trennung lebenden jungen Mutter Lisa Kirchberger (Anne Schäfer, 43).
Pfarrer Reiser verzeichnet alsbald erste Erfolge. Dem Kardinal (Erwin Steinhauer, 70) geht der Reformeifer seines Schützlings aber immer wieder zu weit. Obgleich Pfarrer Reiser selbst manchmal an seinem Weg und sogar an seinem Glauben zweifelt, lässt er sich doch nicht unterkriegen...