Jetzt werden die Tage wieder kürzer, die Nächte länger. Tausende Menschen feierten die Sommersonnenwende an einer Weltkulturerbe-Stätte in England.
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Menschen feiern beim Unesco-Weltkulturerbe. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Tausende Menschen haben bei klarem Himmel die Sommersonnenwende im englischen Stonehenge gefeiert.

Die Atmosphäre sei wunderbar gewesen und die Menschen hätten mit Jubel die Morgendämmerung begrüsst, sagte eine leitende Mitarbeiterin am Freitag.

Die Anlage gehört zum Weltkulturerbe der UN-Organisation Unesco. Jährlich besuchen mehr als eine Million Menschen Stonehenge.

Vor allem zur Sommer- und Wintersonnenwende feiern dort Tausende Menschen; sie tanzen, singen und trommeln. Neben Partygängern und Touristen gehören dazu auch Anhänger heidnischer Kulte. Nach der Sommersonnenwende werden die Tage wieder kürzer.

Das Ereignis ist eine der seltenen Gelegenheiten, bei denen Besucher bis zu den Stein-Kolossen dürfen. Ansonsten müssen sie die Anlage aus der Jungsteinzeit hinter Absperrungen bestaunen.

Wozu die bis zu 25 Tonnen schweren, jahrtausendealten Steine dort ursprünglich gedacht waren, ist nicht eindeutig geklärt. Stonehenge könnte etwa als Heilstätte oder Observatorium gedient haben.

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