Sohn soll Rob Reiner (†78) getötet haben: Insider spricht von Neid
Nick Reiner steht unter Mordverdacht. Er soll seine Eltern Michele und Rob Reiner getötet haben. Jetzt spekuliert ein Insider über das mutmassliche Tatmotiv.

Das Wichtigste in Kürze
- Nick Reiner hatte jahrelang mit Drogenproblemen zu kämpfen.
- Laut einem Insider hegte er einen «tiefen Groll» gegen seinen Vater Rob Reiner.
- Nick habe sich selbst gehasst, weil er nicht so talentiert war wie er.
Diese Tragödie erschüttert Hollywood: Film-Legende Rob Reiner (†78) und seine Frau Michele (†68) sind tot. Das Ehepaar wurde in seinem Zuhause in Los Angeles ermordet. Verdächtiger ist ihr eigener Sohn Nick.
Der 32-Jährige wurde am Montag von der Polizei festgenommen. Davor war er in einem Hotel untergekommen. Dort entdeckten Angestellte viel Blut in seinem Zimmer. So sollen etwa das Bett und die Dusche blutverschmiert gewesen sein.
Berichten zufolge wurden Rob Reiner und seine Frau mit Stichverletzungen vorgefunden. Es hiess, ihnen sei die Kehle aufgeschlitzt worden.
Doch wie ist es überhaupt zu dieser kaltblütigen Tat gekommen? Bei «Page Six» spekuliert ein Insider nun über das mögliche Motiv.
Nick Reiner hegte «tiefen Groll» gegen Vater
Die anonyme Quelle erzählt, dass Nick Reiner einen «tiefen Groll» gegen seinen Vater hegte. Er habe sich selbst gehasst, weil er nicht so talentiert, produktiv und beliebt war wie sein Vater oder Grossvater.
Sowohl Rob Reiner als auch sein Vater Carl waren erfolgreiche Schauspieler und Drehbuchautoren. Derweil hatte Nick sein halbes Leben lang mit einer Drogensucht zu kämpfen. Mehrmals war er in einer Entzugsklinik. Eine Zeit lang lebte er sogar auf der Strasse und war obdachlos.
Gegenüber «TMZ» verriet ein Familienfreund, dass Rob und Michele wegen Nicks psychischer Erkrankung und den Drogenproblemen nicht mehr weiter wussten. «Wir haben alles versucht», soll Michele gesagt haben.
Laut Alanna Zabel, die mit dem Promi-Paar befreundet war, sei Nick schon in jungen Jahren mit «Verhaltensprobleme» aufgefallen. Im Gespräch mit der «Daily Mail» erinnert sie sich daran, dass er sehr energiegeladen war.
Zabel brachte Rob und Michele Anfang der 2000er-Jahre Yoga bei. Die Trainingseinheiten fanden jeweils bei ihnen zu Hause statt. Der heute 32-jährige Nick habe damals «so gut wie alle» der Sitzungen mit seinem Verhalten gestört.
Die Ausbrüche seien «heftig» gewesen, dauerten etwa 20 Minuten und hätten viel «Geschrei» beinhaltet, erzählt sie.
Familie zeigte sich kürzlich noch vereint
«Hinzu kommt, dass die Reiners in Hollywood leben. Ich habe miterlebt, wie schwer es Kinder von Hollywood-Persönlichkeiten haben, weil sie in einer Scheinwelt leben. Die Eltern setzen viele Prioritäten, auch für ihre Kinder, aber oft entsteht der Eindruck von Vernachlässigung», so Zabel.
Zudem seien Drogen in einer Grossstadt leicht zugänglich. «Das kann Kinder auf den falschen Weg führen, wenn sie nicht die richtige Anleitung bekommen.»

Die frühere Yoga-Lehrerin der Reiners betont aber, dass sie das Gefühl hat, Nick habe genug Unterstützung erhalten. Rob und Michele hätten alles in ihrer Macht Stehende getan, um ihrem Sohn zu helfen.
Erst vor wenigen Monaten zeigte sich die Familie noch vereint. Reiner, Ehefrau Michele und die drei Kinder erschienen am 9. September zusammen zu einer Filmpremiere in Los Angeles. Arm in Arm posierten sie für die Fotografen.

















