Die Filmemacherin liebte es, endlich in Manhattan einen Film zu drehen. Die Metropole habe einen besonderen Glamour an sich.
Sofia Coppola
Sofia Coppola - Bang

Sofia Coppola wollte schon immer in New York drehen. Mit der Tragikomödie «On the Rocks» konnte sich die Regisseurin einen Traum erfüllen: Endlich konnte sie ein Projekt in ihrer Heimatstadt filmen.

«Der Schauplatz spielt eine so wichtige Rolle in allen Filmen», erklärt die 49-Jährige. «Du versuchst, für das Publikum eine Welt zu kreieren, in das es eintreten kann. Ich wollte einen Film in New York machen: Ich lebe hier, diese Stadt hat so viel Glamour hat und es gibt eine Tradition von Filmsets in Manhattan.»

In dem Streifen heften sich ein Vater (Bill Murray) und eine Tochter (Rashida Jones) an die Fersen ihres Ehemanns. Gespielt wird letzterer von Marlon Wayans: Sie verdächtigen ihn, eine Affäre zu haben. «Ich wollte, dass die Geschichte romantische, klassische New York-Orte hat.»

Die Filmemacherin erzählt im Interview mit «Architectural Digest»: «Bills Charakter Felix stammt aus einer anderen Ära, wie diese Orte, die letzten ihrer Art aus einer Welt des Gentleman. Sie haben so viel Geschichte und erinnern mich an Filme wie «Tootsie», mit der Szene im russischen Teezimmer»,

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