Trump und Putin könnten sich gerade heimlich die Welt aufteilen
Nach dem Alaska-Gipfel von Trump und Putin kursiert die Theorie, dass sich die beiden heimlich Einflusszonen sichern könnten.

Das Wichtigste in Kürze
- Trump und Putin hatten sich zum Alaska-Gipfel getroffen.
- Seitdem geht das Gerücht um, dass die beiden sich die Welt aufteilen wollen.
Nach dem Gipfel von Donald Trump und Wladimir Putin in Alaska bleibt die Öffentlichkeit im Unklaren über konkrete Ergebnisse.
Offiziell wurde wenig bekannt, doch eine Theorie sorgt seitdem für Diskussionen: Haben sich die beiden Staatschefs informell auf eine Aufteilung von Einflusszonen geeinigt: Russland in der Ukraine, die USA in Venezuela?
Ölreichtum trifft Machtpolitik
Venezuela gilt als eines der korruptesten Länder der Welt, das Regime von Nicolás Maduro ist international isoliert. Gleichzeitig verfügt das Land über die grössten nachgewiesenen Ölreserven des Planeten.
Für Washington wäre der Zugriff auf diesen Schatz strategisch enorm bedeutsam, berichtet unter anderem «ntv». Russland hingegen würde von amerikanischer Zurückhaltung in der Ukraine profitieren.
Militärische Präsenz vor Venezuelas Küste
Unmittelbar nach dem Alaska-Gipfel stationierten die USA mehrere Kriegsschiffe vor Venezuela. Offiziell geht es um den Kampf gegen Drogenkartelle, doch Beobachter sprechen von «Kanonenboot-Diplomatie», wie «ntv» berichtet.
Die Lage eskalierte, als US-Streitkräfte ein Schiff der venezolanischen Tren de Aragua-Gruppe versenkten. Präsident Maduro spricht von einer massiven Bedrohung und warnt vor einem Angriff.
Theorie ohne Belege – aber mit Indizien
Gesicherte Beweise für einen geheimen Deal gibt es nicht. Die Spekulation stützt sich auf militärische Bewegungen, politische Interessenlagen und die gegenseitige Nutzenlogik für beide Präsidenten.
Ausgerechnet von TV-Moderator Markus Lanz und Philosoph Richard David Precht wurde sie zuletzt in einem Podcast-Gespräch diskutiert. Doch ob an ihr wirklich etwas dran ist, bleibt offen.