Trump und Putin könnten sich gerade heimlich die Welt aufteilen

Fabia Söllner
Fabia Söllner

USA,

Nach dem Alaska-Gipfel von Trump und Putin kursiert die Theorie, dass sich die beiden heimlich Einflusszonen sichern könnten.

trump putin
US-Präsident Donald Trump mit Wladimir Putin, Präsident von Russland. (Archivbild) - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Trump und Putin hatten sich zum Alaska-Gipfel getroffen.
  • Seitdem geht das Gerücht um, dass die beiden sich die Welt aufteilen wollen.

Nach dem Gipfel von Donald Trump und Wladimir Putin in Alaska bleibt die Öffentlichkeit im Unklaren über konkrete Ergebnisse.

Offiziell wurde wenig bekannt, doch eine Theorie sorgt seitdem für Diskussionen: Haben sich die beiden Staatschefs informell auf eine Aufteilung von Einflusszonen geeinigt: Russland in der Ukraine, die USA in Venezuela?

Ölreichtum trifft Machtpolitik

Venezuela gilt als eines der korruptesten Länder der Welt, das Regime von Nicolás Maduro ist international isoliert. Gleichzeitig verfügt das Land über die grössten nachgewiesenen Ölreserven des Planeten.

Denkst du, dass an der Theorie etwas dran ist?

Für Washington wäre der Zugriff auf diesen Schatz strategisch enorm bedeutsam, berichtet unter anderem «ntv». Russland hingegen würde von amerikanischer Zurückhaltung in der Ukraine profitieren.

Militärische Präsenz vor Venezuelas Küste

Unmittelbar nach dem Alaska-Gipfel stationierten die USA mehrere Kriegsschiffe vor Venezuela. Offiziell geht es um den Kampf gegen Drogenkartelle, doch Beobachter sprechen von «Kanonenboot-Diplomatie», wie «ntv» berichtet.

Die Lage eskalierte, als US-Streitkräfte ein Schiff der venezolanischen Tren de Aragua-Gruppe versenkten. Präsident Maduro spricht von einer massiven Bedrohung und warnt vor einem Angriff.

Theorie ohne Belege – aber mit Indizien

Gesicherte Beweise für einen geheimen Deal gibt es nicht. Die Spekulation stützt sich auf militärische Bewegungen, politische Interessenlagen und die gegenseitige Nutzenlogik für beide Präsidenten.

Ausgerechnet von TV-Moderator Markus Lanz und Philosoph Richard David Precht wurde sie zuletzt in einem Podcast-Gespräch diskutiert. Doch ob an ihr wirklich etwas dran ist, bleibt offen.

Kommentare

User #3708 (nicht angemeldet)

Jetzt muss uns die SVP erklären, warum ihre antiwoken Gebetsbrüder in den USA der Schweiz 39% und der EU nur 15% verrechnen 🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣

User #5079 (nicht angemeldet)

In der antiwoken SVP-Welt werden kleine Länder wie die Schweiz selber massiv unter Druck kommen.

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