Singende Quizmasterin Anke Engelke ist ein Zuschauermagnet

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Deutschland,

In der entscheidenden TV-Zielgruppe räumt sie kräftig ab. Aber auch mit Blick auf das Gesamtpublikum erreicht die singende Quizmasterin Anke Engelke beachtliche Zuschauer-Werte.

Die singende Quizmasterin Anke Engelke beweist sich als Zuschauermagnet. Foto: Henning Kaiser/dpa
Die singende Quizmasterin Anke Engelke beweist sich als Zuschauermagnet. Foto: Henning Kaiser/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Publikumsliebling Anke Engelke hat als singende Quizmasterin am Dienstagabend eine Top-Einschaltquote erreicht.

Die Unterhaltungssendung «Wer stiehlt mir die Show?» auf ProSieben war zur besten Sendezeit in der entscheidenden Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen mit 24,1 Prozent Marktanteil so erfolgreich wie noch nie.

Am Ende bekam Engelke zwar den Chefposten von Joko Winterscheidt abgejagt. Aber sie setzte sich bei den jungen Zuschauern deutlich von Florian Silbereisens RTL-Show «Deutschland sucht den Superstar» («DSDS») ab, die 10,7 Prozent sahen. Die Altersgruppe zwischen 14 und 49 Jahren ist für Privatsender eine wertvolle Währung, weil diese als empfänglicher für Werbespots gilt. Engelke hatte sich die Moderation kürzlich in dem Quiz erkämpft - von diesen Wechseln lebt die Sendung.

Blickt man auf das Gesamtpublikum, rangierten ab 20.15 Uhr «DSDS» mit 2,29 Millionen (7,8 Prozent) und «Wer stiehlt mir die Show?» mit 2,26 Millionen (8,5 Prozent) Kopf an Kopf. Übrigens war ZDFneo ziemlich exakt genau so stark: Der Spartensender hatte den Krimi «Die Toten vom Bodensee - Der Wegspuk» mit Nora von Waldstätten und Matthias Koeberlin im Programm und erreichte 2,28 Millionen (7,5 Prozent).

ARD-Serien traditionell vorn

Mit Abstand am erfolgreichsten - das ist das übliche Bild am Dienstag - waren aber die ARD-Serien. Das Erste strahlte ab 20.15 Uhr erst die Juristenserie «Die Heiland - Wir sind Anwalt» mit Christina Athenstädt und Sina Reiss aus und lockte damit 4,67 Millionen (15,2 Prozent) an. Danach stieg die Zuschauerzahl bei der Arztserie «In aller Freundschaft» noch mal auf 4,97 Millionen (16,8 Prozent) an.

Auf Sat.1 verfolgten 1,99 Millionen (6,5 Prozent) die US-Krimiserie «Navy CIS». Das ZDF fand mit der Geschichtsdoku «Ganz normale Männer - Der "vergessene Holocaust"» auffällig wenig Anklang. Nur 1,59 Millionen (5,2 Prozent) schalteten die Sendung über die NS-Zeit ein.

Die RTLzwei-Realityreihe «Hartz und herzlich - Tag für Tag Benz-Baracken» holten sich 910 000 Leute (3,1 Prozent) ins Haus. Mit der Vox-Dokusoap «Hot oder Schrott - Die Allestester» verbrachten 840 000 Menschen (2,8 Prozent) den Abend. Die amerikanische Komödie «Garfield» auf Kabel eins hatte 790 000 Zuschauer (2,6 Prozent).

Das RTL-Dschungelcamp «Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!» fährt weiter gute Quoten ein. 3,72 Millionen (19,6 Prozent) verfolgten, wie Haralds und Lindas Mutprobe wegen Windböen ausfiel. Bei den 14- bis 49-Jährigen hatte die Show glänzende 28,4 Prozent Marktanteil.

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