Ein steter Wechsel auf den Coach-Stühlen sei Teil des Konzepts der Musikshow, sagte ein Unternehmenssprecher. Wer für Sido nachrückt ist noch nicht bekannt.
Die zehnte Staffel der Musikshow «The Voice of Germany» muss ohne Sido auskommen. Foto: Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa
Die zehnte Staffel der Musikshow «The Voice of Germany» muss ohne Sido auskommen. Foto: Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die zehnte Staffel der Musikshow «The Voice of Germany» im Herbst bringt Änderungen im Coach-Team.

«Sido wird in der Jubiläumsstaffel von "The Voice of Germany" nicht dabei sein», teilte der Sendersprecher Christoph Körfer am Freitag auf Anfrage mit. Zuvor hatte der «Mannheimer Morgen» darüber berichtet.

Der Rapper Sido war Teil des Coach-Teams der neunten Staffel im Jahr 2019 - neben ihm bestand es aus den Musik-Stars Alice Merton, Rea Garvey und Mark Forster.

Auf die Frage, warum Sido nicht mehr dabei sein wird, betonte Körfer, der stetige Wechsel auf den Coach-Stühlen sei Teil des Konzepts. «Für die Jubiläumsstaffel bereiten wir eine neue Konstellation unter den Coaches vor. Wer in der zehnten Staffel auf den roten Stühlen sitzt, werden Sat.1 und ProSieben rechtzeitig bekannt geben.» Beide Sender strahlen im Wechsel die Folgen einer Staffel aus.

Das Konzept der Show: Die Coaches wählen unter vielen Kandidaten, die Songs vortragen, jeweils eine Gruppe aus. Nach und nach werden dann Kandidaten rausgewählt. Ein beliebtes Detail in der Show sind die sogenannten «Blind Auditions» zu Staffelbeginn. Dabei sehen die Coaches die Sänger, die um einen Platz in deren Teams kämpfen, nicht - die Coach-Stühle sind dem Publikum zugewandt. Wenn die Coaches begeistert sind, drücken sie noch während des Song-Vortrags auf einen Button und der Stuhl dreht sich um. Drücken mehrere Coaches, können die Kandidaten entscheiden, in welches Team sie gehen wollen.

© dpa-infocom, dpa:200619-99-486786/2

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