Sean Penn: COVID-19-Impfungen sollten verpflichtend sein

Sean Penn ist der Meinung, dass die Impfung gegen das Coronavirus «obligatorisch» sein sollte. Der 60-jährige Schauspieler rief alle dazu auf, sich gegen COVID-19 impfen zu lassen, sofern sie nicht medizinisch davon befreit sind. Er forderte die Filmindustrie und andere Unternehmen auf, «die Führung zu übernehmen» und darauf zu bestehen, dass sich ihre Mitarbeiter angesichts der Pandemie impfen lassen. «Ich persönlich bin der festen Überzeugung, dass dies nichts anderes ist, als wenn jemand mit 100 Meilen pro Stunde Auto fahren könnte. Dies ist eines der Dinge, die obligatorisch sein sollten. Ich denke, Impfstoffe sollten obligatorisch sein und die Unternehmen - die Filmindustrie und alle Unternehmen - sollten die Führung übernehmen und nicht so zaghaft mit ihren Tarifpartnern umgehen», macht der Oscar-Preisträger seinen Standpunkt klar.

Der 'Milk'-Star betonte auch, dass es keine Entschuldigung für die Behauptung gibt, es gäbe nicht genügend Informationen über den Impfstoff. Im Gespräch mit ‘Yahoo! Entertainment’ fügte er hinzu: «Es gibt verschiedene Arten des Zauderns und ich glaube nicht, dass es eine Entschuldigung dafür gibt, nicht mehr Informationen zu haben, als zur Verfügung stehen. Das ist einer der Gründe, warum ich denke, dass es verpflichtend sein sollte.” Und weiter: »Ein Widerstand, der nur auf einer gewissen Art von ... mangelnder Vorstellungskraft und mangelndem Verständnis für alles, was für die menschliche Rasse hilfreich ist, beruht, hat mich sehr frustriert. Aber ich kann nur innerhalb meiner eigenen Grenzen arbeiten und sagen, dass es für mich obligatorisch sein sollte.«

Letzten Monat wurde berichtet, dass Penn nicht zur Arbeit an seiner neuen Fernsehserie ‘Gaslit’ zurückkehren würde, bevor nicht alle Darsteller und Mitarbeiter gegen COVID-19 geimpft worden sind.