Drogenrausch? Nick Reiner stellte vor Mord schräge Fragen
«Wie heisst du? Wie ist dein Nachname? Bist du berühmt?» Diese bizarren Fragen soll Nick Reiner Hollywood-Promis gestellt haben – nur Stunden vor der Tat.

Das Wichtigste in Kürze
- Rob Reiner (†78) wurde zusammen mit seiner Frau Michele (†68) tot aufgefunden.
- Ihr Sohn Nick Reiner (32) ist Tatverdächtiger. Ihm droht sogar die Todesstrafe.
- Nur Stunden vor der Tat soll er Hollywood-Promis mit bizarren Fragen bedrängt haben.
Rund um den Tod von Hollywood-Ikone Rob Reiner (†78) und seiner Frau Michele (†68) kommen zunehmend verstörende Details ans Licht. Und alle drehen sich um den Hauptverdächtigen: ihr eigener Sohn Nick Reiner (32).
Das Ehepaar wurde in seinem Anwesen in Los Angeles brutal ermordet aufgefunden. Wenige Stunden später nahm die Polizei Nick fest.
Zuvor hatte dieser in einem Hotel übernachtet – dort machten Angestellte eine schockierende Entdeckung: Blutspuren im gesamten Zimmer, unter anderem im Bett und in der Dusche.
Fast stündlich tauchen neue Hinweise auf, die ein beunruhigendes Bild zeichnen.
Besonders verstörend: Nur Stunden vor der Tat soll Nick auf der Weihnachtsparty von Talkshow-Star Conan O’Brien (62) Hollywood-Promis belästigt haben.
Und zwar solange, bis der sichtlich auffällige 32-Jährige gebeten wurde, die Feier zu verlassen.
Seltsame Fragen
«Wie heisst du? Wie ist dein Nachname? Bist du berühmt?» Mit diesen Fragen hat Nick laut dem «Wall Street Journal» die Gäste bedrängt.

Selbst US-Comedy-Star Bill Hader, dem er von seinem Vater vorgestellt wurde, unterbrach er. Als Hader erklärte, er sei «mitten in einem privaten Gespräch», soll Nick wütend reagiert haben.
«Nick stand danach einfach nur da und starrte, bevor er wütend davonstürmte», berichtete ein Insider gegenüber «NBC News».
Mehrere Zeugen hatten den Eindruck, Nick habe «unter Einfluss von etwas» gestanden.

Nick wurde wegen zweifachen Mordes ersten Grades angeklagt. Ihm droht lebenslange Haft ohne Bewährung – oder sogar die Todesstrafe.
Keine Hinweise auf Drogen
Ein klares Motiv fehlt bislang. Die Behörden erklärten am Dienstag, es gebe keine Hinweise darauf, dass Nick zum Zeitpunkt der Morde unter Drogeneinfluss stand.
Doch seine Vergangenheit zeichnet ein anderes Bild.
Nick kämpfte jahrelang mit psychischen Problemen und Drogenabhängigkeit, absolvierte rund 18 Reha-Aufenthalte. Zuletzt soll er erneut konsumiert haben.
Ein Insider beschreibt ihn als «tickende Zeitbombe»: Meth, tagelange Wachphasen, aggressive Ausbrüche, zerstörte Gegenstände – einmal sogar eine eingeschlagene Badezimmerwand.
Ultimatum des Vaters
Berichten zufolge eskalierten die Spannungen schlussendlich bei besagter Weihnachtsfeier.
Rob Reiner soll seinem Sohn ein Ultimatum gestellt haben: «Nimm Medikamente und hör auf zu konsumieren – oder zieh aus!»



















