Ruby Franke: Sie folterte ihre Kids und lebte selbst im Luxus!

Nach aussen hin gab sie sich als fürsorgliche Mutter. Doch bei Youtuberin Ruby Franke (42) trügt der Schein!

Als «Momfluencerin» wollte sie anderen Mamis mit ihren Erziehungstipps auf die Sprünge helfen.

Auch beim Blick auf ihren Instagram-Account wimmelt es nur so von vermeintlich glücklichen Familienfotos. Am 30. August 2023 begann jedoch die Fassade zu bröckeln.

Ihr 12-jähriger Sohn war von zu Hause weggelaufen und sah das Nachbarhaus als geeigneten Zufluchtsort. Dort trauten die Nachbarn ihren Augen nicht: Völlig abgemagert war der Junge «mit Wunden übersät».

Nachdem die Ambulanz alarmiert wurde, landete seine Mutter direkt vor Gericht. Vergangenen Dienstag verordnete man der Youtuberin und ihrer Geschäftspartnerin Jodi Hildebrandt (54) vier aufeinanderfolgende Haftstrafen von bis zu 15 Jahren.

Die effektive Dauer, die die beiden im Gefängnis verbringen, müsse von der zuständigen Behörde in Utah (USA) noch beschlossen werden. Maximal sind es aber 30 Jahre.

Wie «Daily Mail» berichtet, zog die Bloggerin mit ihrer Geschäftspartnerin Jodi in eine 5,3-Millionen-Villa. Darin mangelte es nicht an Luxus, sondern vielmehr an der Liebe zu ihren sechs Kindern.

So sollen sie von ihrer Mutter regelmässig zu harter körperlicher Arbeit gezwungen worden sein. Besonders schrecklich: Sogar Essen und Wasser wurde ihnen verweigert. Zudem wendete sie körperliche Gewalt an.

Auch der Anwalt, der den Fall verantwortet, gibt sich bestürzt: «Sie (Ruby und Jodi) hatten eine bizarre Denkweise, die Menschen einfach zerstörte. Es ging nur darum, Menschen zu brechen, ihr Ego zu zerstören, sie zu demütigen und zu disziplinieren. Es war total zerstörerisch.»

«Ich habe in meiner Karriere im Familienrecht schon viele seltsame Fälle erlebt, aber dieser steht ganz oben auf der Liste», meint er weiter.

Zwischen der ältesten Tochter und der Erziehungs-Influencerin herrscht seit mehreren Jahren Funkstille. Nun aber äusserte sich die 21-Jährige zum grauenvollen Geschehen.

«Heute war ein grosser Tag. Meine Familie und ich sind so glücklich, dass der Gerechtigkeit Genüge getan wird. Wir haben jahrelang versucht, die Polizei darüber zu informieren, und wir sind so froh, dass sie sich endlich dazu entschlossen haben, aktiv zu werden.»

Wer sich nun um das Wohl der Kinder kümmert, steht noch offen. Die älteste Tochter versichert jedoch: «Die Kinder sind in Sicherheit, aber es liegt noch ein langer Weg vor ihnen.»