«Riverdale»: Madelaine Petsch hat mit Angststörungen zu kämpfen

Wirft man einen Blick auf den Instagram-Account von Madelaine Petsch, sieht man die 24-Jährige oft strahlend in die Kamera blicken. Sie lacht, geniesst die Zeit mit ihren Freunden und zeigt sich hin und wieder sogar von ihrer albernen Seite. Doch das war nicht immer so ...

In der Serie «Riverdale» verkörpert die Rothaarige Cheryl Blossom: Ein Charakter, der furchtlos wirkt und keine Scheu davor hat, mit hinterlistigen Manövern seine Gegner auszuspielen.

Doch so selbstbewusst wie ihre Serienfigur ist Madelaine Petsch nicht. In einem Gespräch mit der amerikanischen Zeitschrift «Nylon» gibt sie zu: Vor ihrem Start bei «Riverdale» litt sie unter «wirklich schlimmen Panikattacken und sozialen Ängsten».

Auch heute kämpft Petsch gegen ihre Angststörungen und befindet sich in Therapie. Der Auslöser für ihre Ängste steht für sie fest, denn sie setzte sich selbst unter Druck: «Mein Leben musste perfekt sein.»

Die 24-Jährige kämpft immer wieder mit schlechten Tagen. Aber sie sagt, dass der erste Schritt mit der Therapie getan sei. Über ihre Angststörungen zu sprechen, hilft der Schauspielerin sehr.

Am Set von «Riverdale» fand sie in ihren Co-Stars weitere Unterstützung. Besonders Camila Mendes (25) stehe ihr nahe. Zu ihrer Freundschaft sagte Petsch: «Wenn ich einen schlechten Tag habe und denke, meine Ängste würden durch die Decke gehen, rufe ich Cami an und gehe zu ihr.»

Sie betont, dass ihr die psychische Gesundheit sehr wichtig ist. Gleichzeitig sei sie froh, dass sie mit dem Cast der Serie ein Teil einer Gruppe ist, die sich traut, über Themen wie mentale Gesundheit offen zu sprechen.