Ricky Martin hatte mit Anschuldigungen schwer zu kämpfen
Das Verfahren gegen Ricky Martin wegen einer angeblichen Beziehung mit seinem Neffen wurde eingestellt. Der Sänger litt enorm unter den Anschuldigungen.

Das Wichtigste in Kürze
- Ricky Martin (50) wurde beschuldigt, eine Beziehung mit seinem Neffen zu haben.
- Nun wurde das Verfahren auf Wunsch des Neffen eingestellt.
- Martin selbst litt sehr unter den Vorwürfen.
Auf Wunsch des Neffen von Ricky Martin (50) wurde das Verfahren wegen Inzest gegen den Sänger eingestellt. Der Neffe war es auch, der ihn beschuldigte. Das schreiben unter anderem das Branchenmagazin «Variety» und «People».
Er soll sich in einer Beziehung mit dem Musiker befunden haben, hatte der Neffe des 50-Jährigen zuvor behauptet. «Ricky Martin war selbstverständlich niemals in irgendeine Art von sexueller oder romantischer Beziehung mit seinem Neffen verwickelt. Er würde es auch nie sein», erklärte Martins Anwalt kürzlich in einem Statement an mehrere US-Medien.

«Die Idee ist nicht nur unwahr, sie ist auch widerlich», hiess es darin weiter. Die Person, die die Behauptung aufgestellt habe, habe demnach angeblich mit «tiefen seelischen Herausforderungen» zu kämpfen. Anfang Juli hatte ein puerto-ricanisches Gericht laut übereinstimmender Medienberichte bereits eine einstweilige Verfügung gegen Martin erlassen. Diese war im Zusammenhang mit einem Gesetz gegen häusliche Gewalt.
«Falsche Anschuldigungen» gegen Ricky Martin
Diese vorläufige Schutzanordnung werde nun nicht verlängert, «wie wir erwartet hatten». Das erklärte Martins Anwaltsteam in einem Statement, das er bei Twitter veröffentlichte. Der Kläger habe vor Gericht bestätigt, dass er alleine die Entscheidung getroffen habe, das Verfahren nicht verfolgen zu wollen: «ohne Einfluss von aussen oder Druck». Es habe sich demnach niemals um mehr als «falsche Anschuldigungen» gehandelt.
Truth prevails.
— Ricky Martin (@ricky_martin) July 21, 2022
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Das US-Promi-Portal «TMZ» veröffentlichte unterdessen ein Video, in dem Martin zu Wort kommt. «Gott sei Dank» sei ihm zufolge bewiesen, dass die erhobenen Anschuldigungen falsch seien. Die Wahrheit sei demnach, dass die Erfahrung «schmerzhaft» gewesen sei. «Es war verheerend für mich, für meine Familie, für meine Freunde.»
Dem Kläger, der «diesen Unsinn» behauptet habe, wünsche er aber nur das Beste. Er hoffe, dass jener «Hilfe findet». Martins oberste Priorität sei es nun, «zu heilen». Das könne er mit Musik und deshalb könne er es auch kaum erwarten, bald auf die Bühne zurückzukehren.











