Regie-Veteranin Wertmüller: Der Oscar sollte Anna heissen

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USA,

Viel Prominenz bei der diesjährigen Ehren-Oscar-Gala, darunter die 91-jährige italienische Regisseurin, die gern einen weblichen Namen für ihren Preis hätte.

Die italienische Filmregisseurin Lina Wertmüller, freut sich über ihre neue Trophäe. Foto: Chris Pizzello/Invision/dpa
Die italienische Filmregisseurin Lina Wertmüller, freut sich über ihre neue Trophäe. Foto: Chris Pizzello/Invision/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Die italienische Regisseurin Lina Wertmüller (91) hat sich dafür ausgesprochen, den Oscar in «Anna» umzutaufen.

«Sie würde dem Oscar gerne einen weiblichen Namen geben. Sie würde ihn gerne Anna nennen», übersetzte die Schauspielerin Isabella Rossellini in der Nacht zum Montag in Los Angeles die Dankesrede von Wertmüller, die zuvor einen Ehren-Oscar bekommen hatte.

Die zahlreichen Prominenten bei der diesjährigen Ehren-Oscar-Gala, darunter Leonardo DiCaprio, Robert Pattinson, Jennifer Lopez, Lupita Nyong’o, Sophia Loren und Greta Gerwig, jubelten und applaudierten.

Wertmüller war 1975 die erste Frau, die bei den Oscars als beste Regisseurin nominiert wurde. Mit Ehren-Oscars wurden bei der diesjährigen Gala ausserdem die Schauspielerin Geena Davis, der Regisseur David Lynch und der Schauspieler Wes Studi ausgezeichnet.

Für die Ehren-Oscars gibt es keine Jury - die Akademie sucht Personen aus, «die sich einem Leben voll künstlerischer Errungenschaften verschrieben» und der Branche «herausragende Beiträge» geliefert haben.

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