Rapper Werenoi: Vom YouTube-Hit zum Gold-Album
Der Rapper Werenoi prägte die französischen Rap-Szene wie kaum ein anderer. Sein rasanter Aufstieg begann 2021 und endete tragisch mit nur 31 Jahren.

Der Tod von Werenoi erschüttert die französische Rap-Szene. Mit nur 31 Jahren verstarb der talentierte Musiker.
Werenoi, mit bürgerlichem Namen Jérémy Bana Owona, wuchs in Montreuil bei Paris in einer kamerunischen Familie auf. Schon mit 14 begann er zu rappen und entwickelte früh seinen eigenen Stil.
Werenoi erobert die Rap-Szene mit «Guadalajara»
Seinen Durchbruch feierte Werenoi 2021 mit dem Song «Guadalajara» auf YouTube. Innerhalb weniger Monate wurde er zu einer festen Grösse der französischen Rap-Szene.

Sein Debütalbum «Telegram» erschien 2022 und wurde mit Gold ausgezeichnet, wie «Musikexpress» meldet.
Rapper Werenoi: Erfolg mit Alben und Kollaborationen
2023 veröffentlichte der Rapper Werenoi das Album «Carré», das direkt Platz eins der französischen Charts erreichte. Es folgten «Pyramide» (2024) und «Diamant Noir» (2025).
Beide Alben enthielten hochkarätige Features, darunter Damso, Aya Nakamura und Ninho, so «Sortiraparis». Werenoi galt als einer der meistverkauften Künstler Frankreichs in den Jahren 2023 und 2024.
Seine Musik erreichte monatlich Millionen Hörer auf Spotify. Auch internationale Kollaborationen, etwa mit Gunna und Lil Tjay, unterstrichen seinen Einfluss.
Zurückhaltung und Authentizität als Markenzeichen
Trotz des Erfolgs blieb Werenoi privat zurückhaltend. Er gab selten Interviews und betonte, dass seine Musik für sich sprechen solle.
«Ich behalte mein Privatleben lieber für mich», erklärte der Rapper Werenoi 2024 in «Le Parisien».
Bescheidenheit und harte Arbeit im Mittelpunkt
Seine Texte spiegelten seine Herkunft und Werte wider: Bescheidenheit, harte Arbeit und Authentizität.
2023 wurde Werenoi bei den Les Flammes als männliche Entdeckung des Jahres ausgezeichnet. Im Jahr 2024 gewann er den Preis für das Album des Jahres, wie «Sortiraparis» schreibt.
Werenoi starb am 17. Mai 2025 im Alter von 31 Jahren in einem Pariser Krankenhaus. Die Todesursache wurde nicht veröffentlicht.