Wegen des Verdachts auf eine Coronavirus-Infektion wurde Rammstein-Sänger Till Lindemann gestern in ein Spital eingewiesen. Der Corona-Test war jedoch negativ.
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Rammstein-Sänger Till Lindemann wird nach einer Nacht auf der Intensivstation weiter im Spital behandelt. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/DPA-Zentralbild/JENS KALAENE
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Rammstein-Frontmann Till Lindemann war auf der Intensivstation wegen Coron-Verdachts.
  • Der Test war jedoch negativ.

Rammstein-Sänger Till Lindemann wird nach einer Nacht auf der Intensivstation weiter im Spital behandelt. Der 57-jährige Lindemann sei am Donnerstag vom Arzt der Band in ein Spital eingewiesen worden. Dies teilte die Band am Freitagabend auf ihrer Homepage mit.

«Till hat eine Nacht auf der Intensivstation verbracht und wird heute auf eine andere Station verlegt». So hiess es. «Der Test auf das Corona-Virus war negativ.» Nähere Angaben machte die Band nicht.

Tournee steht an

Lindemann war zuletzt mit seiner gleichnamigen Band mit dem schwedischen Multiinstrumentalisten Peter Tägtgren (49) auf Tour. In wenigen Wochen steht die Fortsetzung der erfolgreichen Stadiontour von Rammstein in Europa und Nordamerika auf dem Programm.

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Till Lindemann mit seinem Keyboard-Spieler Peter Tägtgren in der Plastikblase währen einer Show in Moskau. - YouTube Screenshot / @big bad wolf

Nach dem Auftakt am 25. Mai in Klagenfurt sind für Deutschland bereits ausverkaufte Konzerte in Leipzig, Stuttgart, Düsseldorf, Hamburg und Berlin vorgesehen. Bisher gibt es von Seiten der Band und des Tourveranstalters keine Angaben, ob die Tour wie geplant stattfinden kann.

Rammstein gilt mit ihrem martialischen Auftreten als international erfolgreichste deutsche Band. Mehr als eine Million Fans besuchten im vergangenen Jahr die Show bei 30 Auftritten. Allein ins Moskauer Central Dynamo Stadion kamen gut 80'000 Menschen.

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