Prinz William litt enorm unter der Scheidung seiner Eltern. Queen Elizabeth sorgte sich um seine psychische Gesundheit und nahm sich ihrem Enkel an.
Queen Elizabeth Prinz William
Queen Elizabeth und ihr Enkel Prinz William hatten eine enge Beziehung. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Scheidung von Prinzessin Diana und Prinz Charles setzte vor allem William stark zu.
  • Queen Elizabeth sorgte sich um seine psychische Gesundheit und nahm sich ihrem Enkel an.

Prinz Charles (71) und Prinzessin Diana (✝36) feierten 1981 eine Traumhochzeit. Doch schon neun Jahre später folgten die ersten Trennungsgerüchte – 1996 folgte die Scheidung.

Ihr ältester Sohn, Prinz William (38) soll das Beziehungsende gar nicht gut verkraftet haben. Das fiel auch Queen Elizabeth (94) auf, weshalb sich die Grossmutter entschied, sich ihrem Enkel anzunehmen.

Das behauptet nun zumindest der Autor Robert Lacey in seinem Buch «Battle of Brothers». Drei Jahre nach der Scheidung (zwei Jahre vor Dianas tragischem Tod) habe sich Queen Elizabeth extrem um Williams Gemütszustand gesorgt.

Prinz William Prinz Harry
Ein Bild aus alten Tagen: Prinzessin Diana mit Prinz William und Prinz Harry in Schottland. - Getty Images

«Sie befürchtete, dass der Junge auf einen Zusammenbruch zusteuern könnte. Und zwar auch, weil seine Mutter ebenfalls mit psychischen Problemen zu kämpfen hatte.»

Das habe das Oberhaupt des britischen Königshauses zumindest so einem ihrer Berater anvertraut. Ihr Ehemann Prinz Philip (99) soll der gleichen Auffassung gewesen sein und ihr geraten haben, eine engere Verbindung mit William aufzubauen.

Schliesslich habe die Königin das auch getan und ihren Enkel jeden Sonntag zum Essen getroffen. Dass es Prinz William gut geht, lag auch in ihrem besonderen Interesse, so Lacey.

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Queen Elizabeth und Prinz William verbringen viel Zeit miteinander. - Getty Images

Er erklärt: «Schliesslich ist er nicht nur ein sehr sensibler Junge gewesen, sondern auch der zukünftige König von Grossbritannien.» William haben die Treffen laut dem Autor sehr geholfen.

Der 38-Jährige habe in der Queen einen moralischen Kompass gesehen. Das soll ihm auch später im Studium das Selbstvertrauen gegeben haben, seinen eigenen Weg zu gehen.

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