Queen Elizabeth finanziert Anwälte von Prinz Andrew bei Sex-Klage
Das Wichtigste in Kürze
- Prinz Andrew bekämpft mit Star-Anwälten die Missbrauchs-Klage in den USA.
- Einer davon soll pro Stunde rund 2000 Dollar verlangen.
- Leisten kann sich das der Royal dank der Unterstützung seiner Mutter, Queen Elizabeth.
Prinz Andrew sitzt tief im Schlamassel. In den USA ist er des sexuellen Missbrauchs einer Minderjährigen angeklagt. Staranwälte sollen ihn und seinen Ruf – zumindest was davon übrig noch ist – retten. Dabei wird finanziell von Queen Elizabeth unterstützt.
Wie die «Gala» schreibt, soll sein Hauptanwalt in den USA, Andrew Brettler, rund 2000 Dollar verlangen – pro Stunde. Dazu kommen die Kosten für Melissa Lerner, die Brettler unterstützt, und jene für sein britisches Anwaltsteam.
Mit Auftritten als Royal kann Andrew kein Geld mehr verdienen. Er ist von seinen royalen Pflichten vor rund zwei Jahren zurückgetreten. Er soll sogar sein Chalet in Verbier VS verkaufen wollen.
Doch um Geld soll sich Prinz Andrew keine Sorgen machen müssen. Denn gemäss dem «Telegraph» finanziere seine Mutter, Queen Elizabeth, den Rechtsstreit des Lieblingssohns. Sie soll mehrere Millionen aus ihrem privaten Vermögen zahlen. Das Vermögen, das aus den Einnahmen aus ihrem Herzogtum Lancaster stammt, soll sich auf rund 23 Millionen Pfund belaufen.
Doch reicht das, um Prinz Andrew während des gesamten Verfahrens zu unterstützen? Experten gehen davon aus, dass der Prozess Monate oder gar Jahre dauern könnte. Zudem verlangt die Klägerin Virginia Roberts Giuffre Schadenersatz. Wie hoch der sein soll, hat sie noch nicht beziffert.