Die Tochter von Kronprinz Haakon wollte hoch hinaus. Sie sei jetzt mit einem Kampfjet des norwegischen Militärs mitgeflogen, wie das Königshaus mitteilte.
Prinzessin Ingrid Alexandra von Norwegen (r) bei der Vorbereitung auf ihren Flug mit einem F-16-Kampfflugzeug der norwegischen Air Force. Foto: Simen Løvberg Sund/The Royal Court of Norway/dpa
Prinzessin Ingrid Alexandra von Norwegen (r) bei der Vorbereitung auf ihren Flug mit einem F-16-Kampfflugzeug der norwegischen Air Force. Foto: Simen Løvberg Sund/The Royal Court of Norway/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die norwegische Prinzessin Ingrid Alexandra (17) ist bei einem Besuch bei der Luftwaffe ihres Landes mit einem Kampfjet geflogen.

Auf dem Hintersitz eines F-16-Kampfflugzeuges habe sie am Samstag grosse Teile von Nordnorwegen aus der Luft erleben können, darunter auch die Lofoten, teilte das norwegische Königshaus mit. Zuvor seien ihr auf dem Stützpunkt Bodø die wichtigsten Missionen der norwegischen Luftverteidigung erläutert worden. Damit sie mit dem Flieger in die Luft steigen durfte, musste sich die 17-Jährige zuvor gründlich medizinisch durchchecken lassen. Bodø liegt gut 850 Kilometer Luftlinie nördlich von Oslo.

Für die junge Prinzessin ist es bereits der zweite Besuch beim Militär in diesem Jahr. Im November hatte sie ein Spezialkommando in Rena besucht. Nach Angaben des Hofes sollen weitere folgen. Mit ihrem Mitflug im Kampfjet tritt Ingrid Alexandra in die Fussstapfen ihres Vaters Kronprinz Haakon (48): Dieser hatte 1991 als 18-Jähriger ebenfalls auf dem Hintersitz einer F-16 Platz genommen.

Die Kampfjets werden in wenigen Wochen ausgemustert und durch F-35-Jäger ersetzt.

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