Der eine ein Spitzbub, der andere ein verantwortungsvoller Jüngling? Während Prinz William eine grosse Stütze Diana gewesen sein soll, spielte Harry Streiche.
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Prinzessin Diana mit ihren Söhnen Harry und William sowie Prinz Charles (v.l.). (Archivbild) - imago images/ZUMA Press
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Das Wichtigste in Kürze

  • Prinz William war sich schon früh seiner Verantwortung bewusst.
  • Auch Lady Diana teilte ihr Leid mit dem älteren Sohn.
  • Prinz Harry ist für seine Streiche bekannt.

Prinz William (39) und Prinz Harry (37) sollen sich ihrer künftigen Rollen in der Königsfamilie schon früh bewusst gewesen sein. Der eine widmete sich offenbar schon bald dem Ernst des Lebens. Währenddessen fiel der andere zunächst vor allem mit Schabernack auf.

Das behauptet der Royal-Experte Robert Jobson (58) in seinem neuen Buch «William at 40: The Making of a Modern Monarch», das Anfang Mai erscheinen soll. Ein Auszug über die Kinder- und Jugendjahre der Royal-Brüder liegt der britischen «Daily Mail» vor.

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Schönes Paar: Prinz William und Kate Middleton sind seit zehn Jahren verheiratet. - Instagram/KensingtonRoyal

Prinz William: der Liebling der Royals?

Schon früh soll Harry demnach festgestellt haben: Sein Bruder William war unter anderem angeblich der Liebling einiger Angestellter und seiner Urgrossmutter Queen Mum (1900-2002). Diese soll William unter anderem ohne Harry eingeladen haben. Oder es bevorzugt haben, dass der ältere Prinz bei Familienfesten neben ihr sass.

«Du wirst König sein, ich nicht – also kann ich tun, was ich möchte.» Das soll Harry seinem Bruder während eines Streits an den Kopf geworfen haben, als er nur sechs Jahre alt war. Ihre Mutter, Prinzessin Diana (1961-1997), sei daraufhin «ein bisschen geschockt» gewesen.

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Keine Freunde mehr: Prinz William, Herzogin Kate, Prinz Harry und Herzogin Meghan (v.l.n.r.). - Keystone

Noch im Kindergarten soll Harry etwa einen Musiklehrer damit veräppelt haben, dass angeblich dessen bestes Stück zu sehen sei. Das hatte ihm einen Besuch bei der Rektorin eingebracht. Als diese das Ganze Diana erzählte, soll die Mutter der Brüder aber nur in Gekicher ausgebrochen sein. Auch sonst habe sie die Jungenstreiche ihrer beiden Söhne geradezu unterstützt.

Ging Prinzessin Diana zu weit?

Auch Prinz William konnte demnach zumindest im Privaten zunächst durchaus schwierig sein. Als er etwas älter wurde, wurde der Prinz jedoch zu einer wichtigen, emotionalen Stütze für seine Mutter, behauptet der Royal-Experte. Sie sei teils zu weit dabei gegangen, ihren Sohn mit ihren Problemen zu belasten. Das habe Diana später sogar privat zugegeben.

Die Schwierigkeiten in der Ehe von Diana und Prinz Charles (73) blieben auch William daher nicht verborgen. Seine Mutter soll ihn sogar «den Mann in meinem Leben» genannt haben. Er habe sein Bestes gegeben, um sie zu unterstützen. Er habe einmal sogar davon gesprochen, dass er Polizist werden wolle, um sie zu beschützen.

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Prinz William und Herzogin Kate sind Eltern von drei Kindern. - Chris Jackson/Getty Images

Als er am Eton College war, habe Diana ihn oftmals angerufen und emotionale Unterstützung bei ihm gesucht. Er habe sie angeblich darum gebeten, dass sie keine negativen Dinge über seinen Vater Charles sage. Dies, da er sich auf keine Seite stellen wollte. Die Trennung und Scheidung ihrer Eltern sei für beide Prinzen sehr schwierig gewesen.

So schwierig das alles jedoch gewesen sei, habe Prinz William sich zu einem «ausgeglichenen und besonnenen Erwachsenen» entwickelt. «Mit einem inneren Kern aus Stahl», wie der Experte meint.

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