In «Master of Scale»-Podcast berichtet Prinz Harry über die kulturellen Unterschiede von England und der USA rund um das Thema Psychotherapie.
Prinz Harry
Prinz Harry erzählt in einem Podcast über die Unterschiede im kulturellen Umgang mit psychischer Gesundheit. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Prinz Harry war zu Gast bei dem «Master of Scale»-Podcast von Reid Hoffman.
  • Dort erzählt er, wie unterschiedlich seine neue und alte Heimat mit Psychotherapie umgehen

Prinz Harry (37) berichtet in einem Podcast über die verschiedenen Umgangsweisen mit Psychotherapie in seiner alten und neuen Heimat. Im «Masters of Scale»-Podcast des LinkedIn-Mitbegründers Reid Hoffman erzählte der Prinz, dass die kulturellen Differenzen bei dem Thema «immens» wären.

Der Podcast-Host berichtet, dass in Kalifornien Witze über Therapie gemacht werden würden, um mit Menschen in Kontakt zu kommen. «Mir ist bewusst, dass das eine sehr kalifornische Perspektive ist», so der Host.

Dem stimmt Harry zu: «Da hast du absolut recht.» Und berichtet: «In UK heisst es: Therapeut? Welcher Therapeut? Wessen Therapeut? Ich habe keinen Therapeuten! Nein, ich habe definitiv noch nie mit einem Therapeuten gesprochen!»

Prinz Harry machte selbst Therapie

2020 waren Prinz Harry und Herzogin Meghan (40) als hochrangige Royals zurückgetreten und in Meghans Heimat Kalifornien gezogen. Letztes Jahr hatte der Prinz im Gespräch mit Oprah Winfrey (68) über seine eigenen Therapie-Erfahrung gesprochen. Meghan hatte ihn dazu bewegt.

«Es war das Treffen und Zusammensein mit Meghan. Ich wusste, dass ich diese Frau verlieren würde, (...) wenn ich keine Therapie mache und mich selbst nicht in Ordnung bringe», sagte er.

Prinz Harry engagiert sich in mehreren Bereichen für psychische Gesundheit. Beim Coachinganbieter BetterUp setzt er sich seit gut einem Jahr als «Chief Impact Officer» für die «mentale Fitness» ein. Auch seine 2014 gegründeten Invictus Games helfen Kriegsveteranen und Angehörigen, sich wieder besser zu fühlen.

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