Prinz Harry hat in puncto Visa-Akte Ruhe – erstmal...
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Prinz Harry kämpft aktuell an mehreren Fronten. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Hat Prinz Harry bei der Einreise in die USA gelogen?
  • Die Freigabe seiner Visa-Akte gibt es jedenfalls nicht.
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Muss er, oder muss er nicht? Er muss nicht!

Prinz Harrys (38) Visa-Akte bleibt unter Verschluss. Zumindest erstmal… Wieso?

«Die Behörden entscheiden meist zugunsten von Promis. Denn ihr Status zieht die Aufmerksamkeit auf sich», so Anwältin Tatiana S. Aristova gegenüber «Bunte».

Die konservative Denkfabrik «Heritage Foundation» hatte die Herausgabe der Akte gefordert. Denn darin steht, ob Prinz Harry bei der Einreise in die USA über seinen Drogen-Konsum gelogen oder ihn verheimlicht hat.

In seiner Biografie hatte der Royal aber eine Koks-Beichte abgelegt. Und mit einer Drogen-Vergangenheit dürfte er gar nicht in die USA einreisen, wo er aber seit Jahren lebt.

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Die Visa-Akte von Prinz Harry bleibt unter Verschluss. - keystone

Ein US-Richter hatte es kürzlich abgelehnt, die Herausgabe von Harrys Akte anzuordnen.

Der leitende Direktor des Ministeriums für Innere Sicherheit, Jimmy Wolfrey, meinte folgendes dazu.

Hätten Sie Interessen an der Visa-Akte von Prinz Harry?

«Soweit Aufzeichnungen vorhanden sind, hält dieses Amt ein öffentliches Interesse an der Offenlegung nicht für ausreichend, um die Datenschutzinteressen der betroffenen Person ausser Kraft zu setzen.»

Durchatmen kann Prinz Harry damit aber nur erstmal. Denn für einen Greencard-Antrag ist eine ärztliche Untersuchung Pflicht.

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Komme dann bei dieser heraus, dass er in den letzten drei Jahren Drogen konsumiert hat, liege es beim Arzt, einzuschätzen, wie hoch die Gefahr eines Rückfalls ist. Dies berichtet die Anwältin weiter.

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Prinz Harry lebt in den USA. - keystone

Entscheidet der Arzt, dass ein Antragsteller, wie etwa Prinz Harry, clean ist und kein Rückfall droht, behindert eine zurückliegende Drogen-Vergangenheit einen Antrag eigentlich nicht. Dann könnte Harry so oder so in den USA weiterleben.

Anders würde es aussehen, wenn Harry tatsächlich nachweislich über seinen Drogenkonsum gelogen hat. Dies könnte dann durchaus noch zur Ablehnung des Visumsantrags führen.

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