Dagmar Berghoff war die erste Frau der «Tagesschau». «Damals eine Sensation», erinnert sich Frank-Walter Steinmeier und gratuliert zum 80. Geburtstag.
Dagmar Berghoff wird am 25. Januar 2023 80 Jahre alt.
Dagmar Berghoff wird am 25. Januar 2023 80 Jahre alt. - imago/Future Image
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Das Wichtigste in Kürze

  • Dagmar Berghoff feiert am 25. Januar ihren 80. Geburtstag.
  • Auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier gratuliert der Ex-«Tagesschau»-Sprecherin.
  • Im Jahr 1976 hat die 80-Jährige die «Tagesschau» als erste Frau verlesen.

Die ehemalige «Tagesschau»-Sprecherin Dagmar Berghoff bekommt zu ihrem 80. Geburtstag am 25. Januar Grüsse von ganz oben: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (67) ehrt die Moderatorin in einem offiziellen Statement.

«Viele Menschen werden heute an Ihrem Ehrentag an Sie denken und Ihnen gute Wünsche zukommen lassen. Gerne reihe ich mich ein in diese grosse Schar», beginnt der Text des Bundespräsidenten.

dagmar berghoff
Dagmar Berghoff 1976 im Kreise ihrer Kollegen, (l-r) Werner Veigel, Joachim Brauner, Wilhelm Wieben und Karl-Heinz Köpcke. - -/dpa

Berghoff hatte 1976 als erste Frau die Nachrichten der «Tagesschau» der ARD verlesen. Sie machte den Job ganze 23 Jahre lang. «Sie waren – damals eine Sensation – die erste 'Tagesschau'-Sprecherin.

Über 10'000 Mal haben Sie mit der Begrüssung 'Guten Abend, meine Damen und Herren' die Nachrichten in unser Wohnzimmer gebracht». So erinnert sich auch Steinmeier. «Bei allem Ruhm und bei aller Popularität sind Sie sich selbst stets treu geblieben.»

«Vorbild für Gerechtigkeit und gelebte Humanität»

Das Staatsoberhaupt macht auch auf die Wohltätigkeitsarbeit der Sprecherin aufmerksam: «Als langjährige Schirmherrin des Kinderhilfswerks Terre des Hommes haben Sie dazu beigetragen, die Aufmerksamkeit auf Kinder in Not zu lenken. Alle Kinder haben ein Recht auf Bildung, Ernährung und Gesundheit und darauf, dass ihre Bedürfnisse berücksichtigt werden. Zusammen mit vielen ehrenamtlichen Unterstützerinnen und Unterstützern sind Sie ein Vorbild für Gerechtigkeit und gelebte Humanität.»

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