Am Freitag verkündete der Instagram-Account des indischen Models, dass Poonam Pandey (32) gestorben sei. Nun meldet sie sich zurück – quicklebendig.
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Nach einer Falschaussage über ihren eigenen Tod, ist Poonam Pandey nun wieder offiziell unter uns. - Instagram /@poonampandeyreal

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Freitag bestätigte das Management von Poonam Pandey ihren Tod.
  • Am Samstag meldete sich das Model auf Instagram zurück.
  • Sie habe mit der PR-Aktion auf Gebärmutterhalskrebs aufmerksam machen wollen.
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Das indische Model Poonam Pandey sorgt zurzeit für reichlich Furore. Am Freitag hatte die Instagram-Seite der 32-Jährigen verkündet, dass Pandey verstorben sei: «Mit grosser Traurigkeit müssen wir mitteilen, dass wir unsere geliebte Poonam an Gebärtmutterhalskrebs verloren haben.»

Tod von Poonam Pandey wurde den Medien bestätigt

Das Management des Models bestätigte die Nachricht sogar auf Nachfrage der Medien. Folgend berichteten mehrere Nachrichtendienste, darunter auch die «Times of India» als grösste englischsprachige Landeszeitung, von ihrem Tod.

Am Samstag folgte dann die grosse Verwirrung: Poonam Pandey meldete sich auf Instagram mit einem Video. Darin äussert sie:

«Ich bin nicht an Gebärmutterhalskrebs gestorben. Leider kann ich das Gleiche nicht über tausende Frauen sagen, die ihr Leben an Gebärmutterhalskrebs verloren haben.»

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Poonam Pandey verkündet ihre Botschaft in ihrem Instagram-Video. - Instagram /@poonampandeyreal

Mit ihrer Aktion habe sie auf die Krankheit aufmerksam machen wollen. Denn eine Erkrankung sei vermeidbar, solange man sich impfen und testen lasse. Mit der Webseite «poonampandeyisalive.com» will sie den Kampf gegen den Krebs vorantreiben.

Wie die «Frankfurter Allgemeine» berichtete, war die Webseite am Samstag wegen Überlastung nicht aufrufbar. Auf Instagram regnet es derweil entsetzte bis wütende Kommentare über den «geschmacklosen PR-Gag».

Pandey reagierte darauf am Sonntag: «Zeigt ruhig euren Frust – ich kann ihn nachvollziehen.» Die Aktion sei es allerdings wert gewesen, da sie der Krebserkrankung eine beispiellose Aufmerksamkeit geschenkt habe.

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